Vorwahlzeiten befeuern Gerüchteküche zur "Energie-Ried-Affäre"
RIED. Staatsanwaltschaft Ried rechnet in den "kommenden Monaten" mit konkreten Ergebnissen
Es war der Skandal des Jahres, als Anfang April die Vorwürfe laut wurden, die mittlerweile ausgeschiedene Geschäftsleitung des Rieder Energiebetreibers – zu hundert Prozent im Eigentum der Stadt Ried – habe das Leitungsnetz "verlängert". Durch die Übermittlung falscher Daten und Zahlen an die Regulierungsbehörde E-Control sei das Finanzergebnis aufgebessert worden, so die Vorwürfe. Darauf hatten die neuen Geschäftsführer des Unternehmens hingewiesen.