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Vergebener Elfer, Ausschluss und eine Aufholjagd

Von Elisabeth Ertl, 21. März 2023, 16:05 Uhr
Die TSU Jeging (in Grau) blieb am Ball, erzielte in Unterzahl den Ausgleich und holte einen Punkt im Derby gegen Mattighofen.
Die TSU Jeging (in Grau) blieb am Ball, erzielte in Unterzahl den Ausgleich und holte einen Punkt im Derby gegen Mattighofen. Bild: Johann Zehner

BEZIRK BRAUNAU. Das Derby zwischen Mattighofen und Jeging war hart, fair und spannend bis zum Abpfiff. Am Ende gab es eine Punkteteilung.

6:2 fertigte die TSU Jeging im Herbst den „großen Nachbarn“ Mattighofen ab. Damit gelang der von Erwin Dankl trainierten Mannschaft der perfekte Einstand in der 1. Klasse Südwest. Damals hatte der ATSV den Aufsteiger wohl unterschätzt. Ein Fehler, der den Mattighofnern kein zweites Mal unterlaufen sollte. Beim Rückrundenauftakt waren die Gastgeber gewarnt – dementsprechend engagiert legte man los. Doch auch Jeging war hoch motiviert. Das Resultat: Viele Torschüsse auf beiden Seiten. Da aber keine Mannschaft traf und die TSU sogar einen Elfmeter verschoss, ging es torlos in die Pause.

Latte vereitelt den Siegtreffer


Nach Wiederbeginn wurde es dann turbulent: Zunächst sah TSU-Kapitän Christian Hinterauer Gelb-Rot (55.), fünf Minuten später traf Denes Teiringer (60.) für Mattighofen zum 1:0. Keine Viertelstunde später baute er die Führung für den ATSV aus (63.). Jeging gab sich deshalb aber nicht auf – im Gegenteil. In Unterzahl glich die Dankl-Truppe durch Treffer von Csaba Ferko (74.) und Jovica Jefimic (82.) innerhalb von acht Minuten aus. Beinahe hätte es sogar eine kleine Sensation gegeben, doch ein satter Schuss in Minute 89 endete nicht im Netz, sondern an der Latte. „Jeder, der bei diesem Spiel Eintritt bezahlt hat, hat das nicht umsonst getan. Beide Seiten haben sensationell gespielt: Hart, fair und mit vielen Torszenen. Von außen betrachtet hätte man sicher nicht geglaubt, dass das ein Spiel in der ersten Klasse ist“, sagt Dankl.

Extrem ausgeglichene Klasse


Nach der Punkteteilung mit Mattighofen steht in der nächsten Runde für Jeging das Heimspiel gegen Handenberg auf dem Programm. „Da werden wir sicher wieder ausverkauft sein“, scherzt Dankl. Die Unterstützung der Fans kann die TSU jedenfalls brauchen, denn neben dem gesperrten Kapitän fehlen am Wochenende voraussichtlich noch zwei weitere Spieler. Trotzdem ist der Trainer zuversichtlich, immerhin ist in absehbarer Zeit der bisherige Kapitän Gerhard Hager nach einem Kreuzbandriss wieder fit. „Er schnuppert schon wieder rein und das freut mich und den Rest der Mannschaft sehr“, sagt Erwin Dankl, der weiß, wie eng es in der 1. Klasse Südwest zugeht. „Verlierst du zweimal hintereinander kann es passieren, dass du ganz schnell ans Tabellenende rutschst. Dass wollen wir auf jeden Fall verhindern.“

Genau dort, am Tabellenende, befindet sich aktuell Burgkirchen. In der Hinrunde war das Schlusslicht durch viele Verletzungen geschwächt, die meisten sind inzwischen aber wieder fit. Dementsprechend positiv ist Trainer Herbert Moser, der die Mannschaft seit diesem Winter betreut. Zwar hat es mit einer Verstärkung in der Offensive („Uns fehlt einfach ein Stürmer“) nicht geklappt, dafür hat Burgkirchen zum Rückrundenauftakt einen Punkt aus dem Spiel gegen Palting/Seeham mitgenommen. „Das war kämpferisch eine wirklich starke Leistung meiner Mannschaft. Damit bin ich zufrieden“, sagt Moser, der hofft, dass es am Wochenende beim Spiel gegen Mattighofen ähnlich ablaufen wird. Im besten Fall haben die Burgkirchner danach nicht nur einen, sondern drei Punkte mehr auf ihrem Konto. „Das wäre wichtig, damit wir den Anschluss nicht verlieren. Die Liga ist so eng beisammen, mit zwei, drei Siegen würde die Sache schon ganz anders ausschauen.“ Den ersten Schritt in diese Richtung könnten die Burgkirchner bereits am Freitagabend machen...

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Autorin
Elisabeth Ertl
Lokalredakteurin Innviertel
Elisabeth Ertl
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