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Verdichten statt zersiedeln: Rohbau des M-Centers steht

Von Lisa Penz, 10. August 2022, 19:00 Uhr
Verdichten statt zersiedeln: Rohbau des M-Centers steht
Fussl-Chef Ernst Mayr bei der Gleichenfeier am Dienstag Bild: lp

MATTIGHOFEN. Gleichenfeier: Bau des Einkaufszentrums in der Innenstadt Mattighofens schreitet voran.

"Wir sind genau im Zeitplan", sagte Fussl-Chef Ernst Mayr bei der Gleichenfeier des M-Centers am Dienstag. Großes Lob galt den Bauarbeitern, denen dies zu verdanken ist.

"Mattighofen wird eine der wenigen Städte sein, die ein Einkaufszentrum in der Innenstadt haben", sagt Mayr. Im Stadtzentrum zu bauen sei eine Herausforderung, dank der guten Arbeit der Statiker und Baufirmen aber gelungen. Der Rohbau steht – "und das wohl für mindestens 500 Jahre, so gut wie er verbaut ist", sagt Mayr. Die bestehenden Gebäude zu verbauen komme teurer, als eines am Stadtrand neu zu errichten. Mayr verzichte dafür auf die Rendite, aber das sei es ihm wert: "Ich möchte nicht, dass mich meine Kinder mal fragen warum ich bei der Flächenversiegelung mitgemacht habe. Eine nachhaltige Lösung ist mir eine Herzensangelegenheit." Auch der Betrieb des Einkaufszentrums wird klimafreundlich. Durch eine Photovoltaik-Anlage am Dach und mit einer Grundwasser-Wärmepumpe ist er sogar CO2-neutral.

Verdichten statt zersiedeln: Rohbau des M-Centers steht
Der Bau soll Mitte März 2023 abgeschlossen sein Bild: lp

19 Geschäfte ziehen ein

Seit Mitte der 1980er betreibt Fussl in Mattighofen eine Filiale. Neben dieser sollen in das neue M-Center noch 18 weitere Geschäfte einziehen. Bereits unter Vertrag sind Müller, M-Preis, Pearle, Pepco, Depot und Huber-Shop. Einzelne Flächen sind noch frei, aber mit der großen Eröffnung am 16. März 2023 werde das Einkaufszentrum voll belegt sein, sagt Mayr zuversichtlich.

Ob es in der dichten heimischen Handelslandschaft ein zusätzliches Einkaufszentrum braucht, beantwortet Mayr mit "Ja". Im Vergleich zu anderen Regionen sei Mattighofen unterversorgt. Die Summe, die Mayr für den Bau in die Hand nimmt, hat sich aufgrund der Preissteigerungen bei den Baustoffen und der Energiepreise von 17 auf 20 Millionen Euro erhöht. Mit den Investitionen, die die Mieter selbst noch tätigen, wird das Projekt auf 25 Millionen Euro kommen. Das Einkaufszentrum soll Frequenzbringer für den Stadtkern sein und Einkaufsfahrten in große Städte vermeiden.

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Autorin
Lisa Penz
Lisa Penz
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