Umfahrung als Thema bei Wahlen
RIED/INNVIERTEL. Auch bei der Landwirtschaftskammerwahl am 24. Jänner sei der Erhalt der fruchtbaren Böden eines der wichtigsten Themen, so die Grünen, die mit Katharina Stöckl aus Mörschwang auf ihrem Landeslisten-Rang zwei in die Wahl gehen.
"Nicht nur fruchtbarster Boden geht verloren, auch die verbleibenden Flächen müssen veränderten Wasserläufen, Erosionen und anderem standhalten oder gleich als Rückhaltebecken fungieren", so Stöckl.
In Ried/Neuhofen bewirtschaften zwei Biobauern sehr gute Ackerflächen, die durch ein Verwirklichen des Projekts Umfahrung Ried Spange 3 unwiederbringlich verlorengehen würden, so die Grünen des Bezirks mit Sprecher Lukas Oberwagner. "Wir in Ried haben eine Resolution zum Schutz der Arten und Böden verabschiedet" Den Eingriff in die Flora und Fauna durch eine Spange 3 belege ein von den Grünen des Bezirks Ried in Auftrag gegebenes Gutachten eines ausgewiesenen Experten.
Mehr Berechtigte als vermutet
Neben der Spange 3 gebe es weitere Projekte, die die Böden gefährden, so Oberwagner, der darauf verweist, dass deutlich mehr Menschen als gemeinhin vermutet bei der Landwirtschaftskammerwahl stimmberechtigt seien – weil sie zum Beispiel über entsprechende Grundstücksflächen verfügen.
Im übrigen belästigt der Heissbauer (auch am Foto) mit bestialischen Gestank seiner Schweinehaltung die ganze Gegend im Bereich Oberbrunn/Schwarzenbach. Manchmal eine extreme Gerüchsbelästigung! Gesund ist das sicher nicht, Keime u.s.w
Bodenversiegelung bei der Lagerhalle der Familie Mühlbacher kein Thema. Da dies eine reine Lagerhalle ist, bringt es zudem keine Arbeitsplätze und Steuereinnahmen für die Gemeinde. Hier wird offensichtlich mit zweierlei Maß gemessen.