Umbauarbeiten am Braunauer Bahnhof sind abgeschlossen
BRAUNAU. Barrierefrei, modern und sicher: Die 31 Millionen Euro schwere Modernisierung des Bahnhofes in Braunau ist fertig.
Die Umbauarbeiten am Braunauer Bahnhof sind abgeschlossen. Die ÖBB, das Land und die Stadtgemeinde Braunau haben 31 Millionen Euro in die Modernisierung investiert. Wie mehrmals berichtet, bietet der neue Bahnhof einen Busterminal und Anlagen für Park&Ride (158 Stellplätze) sowie Bike&Ride (90 Stellplätze). Eine Geh- und Radwegunterführung mit Liftanlagen und niveaugleichen Bahnsteigen bringen einen barrierefreien Zugang zur Bahn. Zudem wurde ein neues Stellwerk errichtet. Die Eisenbahnkreuzungen in der Josef-Reiter-Straße und am Bahnweg wurden aufgelassen, jene an der Laabstraße technisch modernisiert und neu gestaltet. An der Josef-Reiter-Straße entstand bereits 2018 eine neue Unterführung für den Straßenverkehr.
"Der Bahnhof Braunau ist ein wesentliches Element des Regionalverkehrskonzeptes Innviertel. Daher hat das Land Oberösterreich einen Beitrag geleistet, ihn umzubauen", sagt FP-Infrastrukturlandesrat Günther Steinkellner. Die alten Bahnsteige am Bahnhof wurden durch einen Inselbahnsteig und einen sogenannten Hausbahnsteig direkt beim Aufnahmegebäude ersetzt. Zum Schutz vor Sonne, Wind und Niederschlägen werden diese teilweise überdacht. Es gibt ein Blindenleitsystem, das sehbehinderten Menschen die Orientierung erleichtert, sowie Informationssysteme, wie Monitore und Lautsprecher, die Abfahrts- und Ankunftszeiten in Echtzeit liefern. Auch das Bahnhofsgebäude wurde neu gestaltet, der Wartebereich und die WC-Anlagen erneuert.
"Die Arbeitswelt wird flexibler, die Menschen immer mobiler. Braunau hat mit dem neuen Bahnhof nicht nur eine moderne Verkehrsdrehscheibe bekommen, von der die Bevölkerung und insbesondere die Schüler der Region profitieren. Der Umbau hat auch die Sicherheit auf der Straße erhöht", sagt Braunaus Bürgermeister Johannes Waidbacher (VP).
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So positiv die Fußgänger-Unterführung ist, so trostlos ist diese mit den nackten Betonwänden auch. Sollte dort keine Verkleidung mehr drauf kommen, finden sich hoffentlich ein paar kreative Leute mit Spraydosen, das zu verschönern.
Man sollte das frei geben für Künstler.