Um 12,7 Millionen Euro Schutz gegen Hochwasser
SCHÄRDING. Die Arbeiten am Hochwasserschutz Schärding-Neustift laufen, das Großprojekt um 12,7 Millionen Euro soll Ende 2021 abgeschlossen sein, so Bürgermeister Franz Angerer.
Die Maßnahmen sollen gegen die Auswirkungen von 100-jährlichen Hochwasserereignissen schützen – 2013 war "nur" ein 80-jährliches Hochwasser –, das Projekt soll also vor noch größerer Zerstörung als im Jahr 2013 bewahren. Den Großteil der Kosten übernimmt der Bund, den Rest teilen sich Land und Stadtgemeinde Schärding. Der Gewässerbezirk Braunau unter Reinhard Schaufler kümmert sich um die Gesamtkoordination.
Der Friedhofsdamm wird verstärkt, dazu kommen Mauern und Spundwände. Der Spielplatz im Bereich der Klingmühle soll nach Fertigstellung der Baustelle wieder wie vorher nutzbar sein. Für den Bereich der Straßenquerungen werden zusätzlich Mobilelemente vorbereitet. Das grenzüberschreitende Katastrophenschutzlager sei bereits so dimensioniert, dass die Mobilelemente des Bereichs Neustift dort untergebracht und gewartet werden können.
Auch Pumpwerke vorgesehen
Für die Entwässerung jener Niederschläge, die während eines Hochwassers fallen, werden an fünf Stellen Pumpwerke errichtet. Auch die möglichst lange Gewährleistung der Funktionalität der Kläranlage sei im Gesamtsystem mitbedacht. Eine Studie zeige, dass das Gesamtprojekt auf andere Bereiche kaum messbare bis gar keine Auswirkungen habe.
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