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U21-Nationalteam absolviert Heimspiele weiter in Ried

22.Jänner 2022

Seit im November 2019 beim U21-Fußballspiel zwischen Österreich und dem Kosovo mehr als 3000 Zuschauer in die Rieder Josko-Arena kamen, setzt man beim Österreichischen Fußball-Bund (ÖFB) auf das Innviertel. Seither wurden zahlreiche Qualifikationsspiele der U21-Nationalmannschaft in Ried ausgetragen. Diesen Weg geht der ÖFB auch in der Endphase der Qualifikationsspiele für die Europameisterschaft 2023 weiter. Am 29. März gastiert Norwegen in Ried, am 3. Juni kommt es in der Josko-Arena zum Duell zwischen Österreich und Finnland. Damit werden alle Spiele dieser Qualifikation in Ried ausgetragen.

"Wir als Team haben immer wieder betont, dass wir uns in der Region und in der Josko-Arena sehr wohlfühlen", sagt U21-Teamchef Werner Gregoritsch. Die Verantwortlichen bei der SVR lobt Gregoritsch: "Alle Beteiligten in Ried leisten hervorragende Arbeit, die Abläufe passen und die Abwicklung der Spiele funktioniert sehr gut."

In der entscheidenden Phase setzt man bei der U21-Nationalmannschaft auf die Unterstützung der Fans im Innviertel. "Die Zuschauer spielen eine große Rolle. Die Fans in Ried waren immer da und haben uns toll nach vorne gepeitscht. Diese Energie von den Rängen werden wir bei den schweren Spielen gegen Norwegen und Finnland brauchen", sagt Gregoritsch.

"Es ist eine Wertschätzung unserer Fans und auch unserer Arbeit als Gastgeber, dass die U21-Mannschaft weiterhin in Ried gastieren wird. Die ganze Region profitiert vom Werbewert dieser Spiele", sagt SV-Ried-Geschäftsführer Rainer Wöllinger. Mit sieben Punkten aus zwölf Spielen und drei Punkten Rückstand auf den Zweiten Norwegen, der aber ein Spiel weniger absolviert hat, stehen die Österreicher vor den drei letzten Spielen mit dem Rücken zur Wand.

Rückkehr des Glücks

Um überhaupt noch eine Chance für die EM-Qualifikation zu haben, benötigt man wahrscheinlich drei Siege. "In Wahrheit hat uns schon jeder abgeschrieben, aber wir haben noch zwei Heimspiele gegen direkte Konkurrenten und vielleicht kommt das Glück, das uns bisher gefehlt hat, doch noch zurück. So lange die Qualifikation rechnerisch noch möglich ist, werden wir alles dafür tun, um noch Zweiter zu werden", sagt Gregoritsch. Tickets werden wie gewohnt über den Online-Ticketshop der SV Ried (www.svried.at) erhältlich sein. Ein Vollpreisticket kostet 12 Euro, eine ermäßigte Eintrittskarte wird es um 6 Euro geben. Der genaue Ablauf des Ticketings in Abstimmung mit den gültigen Corona-Bestimmungen wird zeitgerecht bekannt gegeben. (tst)

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20. April 2024