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Trotz Corona: Heimische Betriebe suchen Lehrlinge

Von Marina Mayrböck, 05. November 2020, 06:04 Uhr
Trotz Corona:Heimische Betriebe suchen Lehrlinge
Betriebe und Jugendliche treffen sich heuer online. Bild: Hatheuer

BEZIRK. Lehrlingsmesse heuer online: Ort der Begegnung ist am 13. und 14. November auf der Plattform www.karrilehre.at

Im Herbst findet normalerweise die Lehrlingsmesse statt. Das ist auch heuer so, in diesem verrückten 2020er Jahr allerdings in einer anderen Form: sie wird ins coronasichere Internet verlegt, mit dem Ziel, Betriebe und Jugendliche zusammenzubringen. Eines hat Corona nämlich nicht verändert: Die Nachfrage nach Lehrlingen ist in den Braunauer Betrieben ungebrochen. Warum?

"Die Nachfrage nach Lehrlingen hat sich durch Corona in keiner Weise verändert, eher ist sie gestiegen. Die Betriebe wissen, dass man das Thema langfristig angehen muss", sagt Klaus Berer, Leiter der Wirtschaftskammer Braunau und ergänzt: "Fachkräfte werden immer gebraucht, auch dann, wenn Corona längst seinen Schrecken verloren hat. Den Grundstein dafür legt man jetzt mit der Aufnahme von Lehrlingen." Die Nachfrage ist groß, das Angebot heuer hingegen etwas mau. Es wurden vergleichsweise weniger Lehrverträge abgeschlossen, der Grund dafür naheliegend: "Aufgrund der weit verbreiteten Unsicherheit, wie es nach dem ersten Lockdown mit den Betrieben weiter gehen würde, haben viele Jugendliche den Weg in eine höhere Schule gewählt. Es wird spannend, wie sich das auf den Lehrlingsmarkt auswirken wird", sagt Berer. Dieser Rückgang sei auch auf die eingeschränkte Möglichkeit der Schnupperlehre zurückzuführen.

Ein erstes Kennenlernen ist auf der bereits bekannten und gut besuchten Internetplattform www.karrilehre.at möglich. Sie gewährt Einblicke in die Betriebe in der Region, mit den extra für diesen Zweck gedrehten Videos können Schüler bequem von zu Hause aus über ihr Smartphone Arbeitsprozesse, Produkte und womöglich zukünftige Kollegen kennenlernen. "In den vergangenen drei bis vier Wochen hat sich die Zahl der ‘KarriLehrebetriebe’ deutlich erhöht. Wir dürfen zwölf neue Betriebe begrüßen, die auch schon ihre Videos eingestellt haben und damit gute Einblicke geben. Es ist uns keine vergleichbare regionale Plattform bekannt", sagt Wirtschaftskammer-Obmann Klemens Steidl. Generell präsentieren sich insgesamt mehr als 50 Betriebe dauerhaft auf karrilehre.at, speziell für die digitale Lehrlingsmesse am 13. und 14. November (Start 9 Uhr) wird – wie auf Messen eben üblich – ein Rahmenprogramm mit Videos erfolgreicher Lehrabsolventen, Bewerbungstheater, damit das Vorstellungsgespräch nicht zur Stolperfalle wird, sowie Tipps zur richtigen Berufswahl geboten.

www.karrilehre.at

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Autorin
Marina Mayrböck
Redaktion Innviertel
Marina Mayrböck
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4  Kommentare
4  Kommentare
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( Kommentare)
am 05.11.2020 08:14

Da anscheinend der Virus arbeitsscheu ist, kann man ruhig arbeiten gehen, dort passiert einen nichts. Nein im Ernst jetzt. Eine Lehre ist immer von Vorteil. Man bekommt leichter einen angemessenen Job. Und man kann sich besser hocharbeiten. Zumindest hat man mehr Chancen auf einen Arbeitsplatz danach, als ohne Lehre.

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glingo (4.975 Kommentare)
am 05.11.2020 06:40

Kann jeden nur abraten eine Lehre zu machen wie ich.

kann nach 45 Arbeitsjahren nicht in Pension gehen sonder später und mit Abschlägen oder ich arbeite 50 Jahre.

also geht bis 19-20 Jahre in die Schule dann könnt ihr mit 45 Arbeitsjahren ohne Abschläge in Pension gehen.

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 05.11.2020 08:47

habens Gesundheitliche Probleme weils mit 60 gehn wollen, dann gehens halt mit 62 wg der 500 Eumel Abzüge werd I dann a net bis 65 hackeln obwohl I Stand jetzt gern zur Arbeit geh

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glingo (4.975 Kommentare)
am 05.11.2020 11:36

Die Frage ist nie wie lange ich Arbeite!!

wenn die Regierung das Renteneintrittsalter nach oben setzt bedeutet das nicht das jeder automatisch die Arbeitszeit verlängert.

das ist ja das Problem das wir jetzt haben, es gibt immer weniger die Lange Versicherungszeiten haben denn die meisten gehen bis das sie 20 sind in die Schule wenn es noch reicht gehen sie noch Studieren bis 28-30.

und die bezahlen immer weniger ein als einer der mit 15 eine Lehre gemacht hat der darf dann mit 65 sprich nach 50 eingezahlten Jahren in Pension gehen ob Gesund oder nicht ist völlig egal!

einer der im Durchschnitt mit 25 mit der Schule oder Studium fertig ist könnte dann erst mit 75 Jahren in Pension gehen denn die sind auch noch mit 75 Jahren Gesund.

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