Trinkwasserversorgung für sieben Gemeinden auch in Krisenzeiten
BEZIRK RIED. Notwasserversorgungsvertrag bis 2035 unterschrieben
Zu einer "historischen" Vertragsunterschrift trafen sich die Bürgermeister von sieben Gemeinden aus dem Bezirk Ried am vergangenen Freitag im Sitzungssaal der Gemeinde Hohenzell.
Eberschwang, Hohenzell, Tumeltsham, Peterskirchen, St. Marienkirchen/H., Aurolzmünster und St. Martin/I. haben sich zusammengeschlossen, um die Versorgung mit Trinkwasser für ihre Bürgerinnen und Bürger auch in Krisenzeiten gewährleisten zu können.
Um die Versorgungssicherheit der einzelnen Wasserversorgungsanlagen sicherzustellen, wurden in den vergangenen Jahren die Verbindungsleitungen bis zu den einzelnen Gemeindegrenzen und Übergabeschächten hergestellt und auch schon in Betrieb genommen.
Das Ziel der Vereinbarung ist es, die Rechte und Pflichten der einzelnen Wasserversorger festzuhalten und Vorgaben wie Mindest- und Maximal-Entnahmemengen, Grundprinzipien, Verrechnungsmodalitäten und vieles mehr zu fixieren. "Mit diesen Verträgen wird der Notbetrieb für die Zukunft für alle Betreiber so geregelt, dass die Wasserversorgung mit einer Menge von rund 200 Kubikmetern für jede Gemeinde gewährleistet wird", sagt Thomas Spitzlinger von der Firma "Hipi" Ziviltechnik GmbH.
Mehr über die Notwasserversorgung lesen Sie am Donnerstag in der Rieder / Schärdinger Volkszeitung
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Gott sei Dank gibt es bei der Notversorgung keine Anschlusspflicht.