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Triathleten-Paar absolvierte einen Ironman für vierjährigen Buben

Von Mario Friedl, 12. Oktober 2020, 00:04 Uhr
Triathleten-Paar absolvierte einen Ironman für vierjährigen Buben
Marja-Liisa Aumüller und Philipp Starkmann im Freizeitbad Ried Bild: privat

RIED/ASPACH. Ironman wurde auf ein Wochenende aufgeteilt, geschwommen wurde im Freizeitbad.

3,8 Kilometer schwimmen, 180 Kilometer Rad fahren und 42,195 Kilometer laufen – das ist ein Ironman.

Einen solchen haben das Rieder Triathleten-Paar Marja-Liisa Aumüller (31) und Philipp Starkmann (30) im Rahmen einer Charity-Aktion absolviert. Jeder Kilometer zählt, so lautete das Motto beim "Luna Spendenlauf", ins Leben gerufen von der Rieder Läuferin Jasmin Zweimüller.

Bei dieser Aktion wurde Geld für den vierjährigen Veit aus Aspach gesammelt, der nach einem schweren Schicksalsschlag auf fremde Hilfe angewiesen ist. "Marja und ich haben uns dann dazu entschlossen, etwas Großes zu machen, und so haben wir uns für einen Ironman entschieden", sagt Starkmann. Den Ironman haben sich die beiden, weil es aus beruflichen Gründen nicht anders möglich war, auf drei Tage aufgeteilt. Auch die Reihenfolge war wetterbedingt eine etwas andere.

"Am ersten Tag, dem Dienstag, war das Wetter so ideal, dass wir nach meinem 24-Stunden-Dienst gleich mal die 180 Kilometer in 05:45 Stunden geradelt sind. Am Mittwoch sind wir den Marathon gelaufen und zum Abschluss am Donnerstag, sind wir im Freizeitbad Ried noch die 3,8 Kilometer geschwommen", sagt Aumüller, die als Ärztin im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried arbeitet. In Summe haben die beiden 10:45 Stunden benötigt.

Triathleten-Paar absolvierte einen Ironman für vierjährigen Buben
180 Kilometer wurden geradelt. Bild: privat

Beim Sport funkte es

Probleme hatte das sportliche Paar dabei keine, da beide nie ans Limit gegangen sind – der Charity-Gedanke stand im Vordergrund. Die beiden Ausdauersportler haben sich schon vor Jahren auf die kürzeren Triathlon-Distanzen spezialisiert. Denn nur dann sei es laut Starkmann und Aumüller auch möglich – trotz sechs Trainingseinheiten pro Woche – weiterhin ein "normales" Leben zu führen.

Landesmeistertitel geholt

"Ich arbeite teilweise 70 Stunden pro Woche, und da ist der Sport ein super Ausgleich, wir lieben es einfach, gemeinsam aktiv zu sein", sagt Aumüller. Trainiert wird aber nicht nur zum Ausgleich. Starkmann ist bei Landesmeisterschaften Dauergast am Podest; Aumüller feierte mit dem Landesmeistertitel über die Sprintdistanz im vergangenen Jahr ihren bisher größten Erfolg. Um immer fit zu sein, achten Aumüller und Starkmann auch auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Das Paar, das sich beim Radfahren kennen und lieben gelernt hat, kocht fast täglich gemeinsam. In naher Zukunft stehen aber andere Termine im Kalender, denn zurzeit wird das gemeinsame Eigenheim geplant.

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