Trennpotenzial beim Restmüll
SCHÄRDING. Im Jahr 1991 wurden via Altstoffsammelzentren (ASZ) des Bezirks Schärding 680 Tonnen gesammelt, 2019 waren es bereits 12.208 Tonnen.
Positiv sei, dass dadurch der Anteil der recyclingfähigen Stoffe steigt – 35 Prozent der gesamten kommunalen Sammelmenge werden via ASZ abgewickelt. Restabfall sei mit 4680 Tonnen im Bezirk Schärding nach wie vor die "größte" Fraktion, die direkt beim Haushalt abgeholt wird.
Die Restabfalltonne enthalte im Schnitt 48 Prozent Fehlwürfe, das koste viel Geld: 870.000 Euro pro Jahr, resultierend einerseits aus unnötigen Entsorgungskosten und andererseits aus entgangenen Rohstofferlösen. Getrennte Sammlung berge somit noch einiges an Einsparpotenzial. "Wenn man bedenkt, dass knapp die Hälfte des Restmülltonnen-Inhaltes dort nicht hineingehört und wir somit viel Geld ,verheizen‘, dann sollten wir das als wichtigen Trennvorsatz sehen", sagt Roland Wohlmuth, Vorsitzender des Bezirksabfallverbands Schärding sowie des Landesabfallverbands. ASZ und Gelber Sack zusammengerechnet, sammelt jeder Bewohner des Bezirks Schärding rund 26 Kilo Kunststoffverpackungen pro Jahr. Grün- und Strauchschnitt haben mit 10.721 Tonnen im Vorjahr einen neuen Höchststand erreicht.
"Darf hier mit tollen Kolleginnen und Kollegen arbeiten"
Duell der Abwehrbollwerke in Gurten
Utzenaich-Coach: "Aktuell habe ich sogar selbst Angst vor der Mannschaft"
Schwerer Gang für die SVR
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.