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Tourismus: Die Uhr tickt

Von Monika Raschhofer, 19. Juni 2019, 06:04 Uhr
Tourismus: Die Uhr tickt
Bauerngolfen ist ein beliebtes Angebot für Urlaubsgäste in der Region. Bild: Touristinfo Franking

BRAUNAU. Ausstieg aus jungem Verband würde Weiterbestand gefährden.

"Wir müssen bis Jahresende zusammenfinden", mahnt Wolfgang Reindl zur Eile und zu mehr Miteinander im noch jungen Tourismusverband Oberes Innviertel Mattigtal. Wie berichtet, hat die Geschäftsführerin gekündigt, wodurch sich die Arbeit verzögert. Denn der 31. Dezember 2019 sei die Frist für die Umsetzung der neuen Strukturen, erläutert Reindl, Obmann des Vereins Dreiländerregion Seelentium. Dieser wurde im Vorjahr gegründet, um zeitgerecht Interreg-Förderungen beantragen zu können.

Geld sei für drei Jahre zugesagt, aber Reindl befürchtet, dass der für heuer reservierte Betrag nicht mehr abgeholt werden kann. Dem zu Jahresanfang gegründeten Tourismusverband Oberes Innviertel Mattigtal gehören 15 Gemeinden aus dem Bezirk Braunau an. Dessen Geschäftsführer soll auch Vorsitzender des Dachvereins Dreiländerregion Seelentium sein, in dem neben dem neuen Tourismusverband auch fünf Verbände aus Bayern und dem Flachgau Mitglied sind. Über diesen Verein sollen die grenzüberschreitenden Aktivitäten, wie etwa das gemeinsame Marketing und die Interreg-Förderungen, abgewickelt werden.

Bei der Gründung des Vereins wurde vereinbart, dass dieser erst aktiv wird, wenn sich der neue Tourismusverband konstituiert hat. "Platzhalter für den Geschäftsführer", so sieht sich Wolfgang Reindl in seiner Funktion als Vereinsobmann. Und leidet doch, weil zu wenig weitergeht und es jetzt erneut eine Verzögerung gibt. "Wir haben nur Kataloge aus 2018", verdeutlicht er.

Auf jahrelange gute Zusammenarbeit in der Seelentium-Region verweist Patricia Outland vom Tourismusverband Lamprechtshausen. Sie wünscht sich mehr "Seele" im Umgang miteinander und stellt die Rute ins Fenster: "Wenn die Organisation nicht besser klappt, machen wir nicht mehr mit." Für den Tourismusverband hätte das weitreichende Folgen. Denn ohne Nachbargemeinden aus Bayern und dem Flachgau sind die erforderlichen 200.000 Nächtigungen pro Verband nicht zu schaffen.

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Autorin
Monika Raschhofer
Lokalredakteurin Innviertel
Monika Raschhofer
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