St. Radegund: Forstarbeiter stürzte 30 Meter über Böschung
Ein 58-jähriger Forstarbeiter aus dem Bezirk Sankt Johann im Pongau wurde am Montag um 10:30 Uhr in St. Radegund bei Baumfäll- und Forstarbeiten von einer Buche getroffen.
An einer sehr steilen Waldböschung wollte er eine Buche fällen und hat sie dafür mit einem Stahlseil an einer Seilwinde nach oben zur Böschungsoberkante gesichert.
Als der 58-Jährige mit der Motorsäge den sogenannten Kerbschnitt setzte, zersplitterte der Baumstamm etwa sechs Meter nach oben. Der Baumstamm riss schließlich ab und traf den Mann. Dieser stürzte über die Böschung etwa 30 Meter auf eine Forststraße.
Der Verletzte, der ansprechbar war, wurde von der Rettung sowie von der Feuerwehr St. Radegund über unwegsames Gelände und auf teilweise unbefahrbaren Forststraßen (wegen umgefallener Bäume) zum etwa 2,5 Kilometer entfernten Rettungshubschrauber Christophorus 14 transportiert und von dort ins UKH Salzburg geflogen.