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Taiskirchen denkt schon heute an morgen

Von Josef Schuldenzucker, 12. September 2019, 06:04 Uhr
Taiskirchen denkt schon heute an morgen
Das engagierte Kernteam des Agenda 21-Prozesses in Taiskirchen. Bild: Gemeinde Taiskirchen

TAISKIRCHEN. Die Gemeindebürger können ihre Meinungen und Ideen für eine nachhaltige Gemeindeentwicklung einbringen.

Als 150. Gemeinde des oberösterreichweiten "Agenda 21-Netzwerkes" will Taiskirchen einen spannenden Schritt in Richtung "lebenswerte Gemeinde" in der Region setzten. Unter dem Motto "tå is kira – tå is a in zukunft was los" sind die Bürger/innen der Gemeinde eingeladen, ihre Ideen, Meinungen und Vorschläge für eine nachhaltige Gemeindeentwicklung einzubringen.

Die Ergebnisse werden am Sonntag, 27. Oktober, um 19.30 Uhr im Pfarrheim Taiskirchen präsentiert. Bei diesem Termin ist die Gemeindebevölkerung auch zum Mitdiskutieren eingeladen. "Grundsätzlich ist Taiskirchen gut aufgestellt, die Leute sind durchwegs zufrieden. "Mir geht es darum, etwas in Bewegung zu bringen und nicht stehenzubleiben. Ganz wichtig ist auch, dass Personen, die zugezogen sind oder zuziehen, ins Ortsgeschehen eingebunden werden", sagt Vizebürgermeisterin Maria Gaisböck.

Ziel des Bürgerbeteiligungsprozesses ist es, gemeinsam mit der Bevölkerung eine nachhaltige Strategie für die nächsten 10 bis 15 Jahre zu entwickeln. Schnell waren engagierte Bürger/innen für ein Kernteam gefunden und ein erster thematischer Rahmen konnte gesetzt werden. Neben der bedarfsorientierten Entwicklung der Ortsmitte will die Gemeinde auch Perspektiven für ein modernes und zukunftsfähiges Landleben ausloten und dabei einen Blick darauf werfen, was eine Gemeinde wie Taiskirchen braucht, um auch für künftige Generationen attraktiv zu bleiben.

Nachhaltige Flächennutzung

Der Focus soll auch auf Strategien für eine nachhaltige Flächennutzung und Bodenverbrauch sowie auf das Thema Naherholung und Naturtourismus unter dem Blickwinkel "Entschleunigung" gerichtet werden. Dabei steht die Frage im Raum, ob es diesbezüglich auch Wertschöpfungspotentiale in der Gemeinde gibt.

Im weiteren Verlauf des Agenda-Prozesses sind die Bürger/innen und ihre Ideen gefragt. "Ortskern, Boden- und Flächennutzung, Landwirtschaft und Baubedarf, was brauchen eventuell die älteren Personen in der Gemeinde? Gute Ideen zur Steigerung der Lebensqualität in der Gemeinde sind gefragt und willkommen.

"Ich bin stolz, dass Taiskirchen einen solchen Bürgerbeteiligungsprozess mit dem Ziel startet, auch in Zukunft als attraktive Gemeinde lebenswert zu sein", ist auch Bürgermeister Johann Weirathmüller von diesem Bürgerbeteiligungsprozess überzeugt.

Der Prozess hat mit einem "Bürgerrat" begonnen, bei dem in einem zweieinhalbtägigen Workshop bereits neue Ideen und Potentiale in der Gemeinde erhoben worden sind.

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Autor
Josef Schuldenzucker
Lokalredakteur Innviertel
Josef Schuldenzucker
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1  Kommentar
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cyrill24 (654 Kommentare)
am 13.09.2019 20:11

Ist schon interessant wie viele Häuser in Taiskirchen in den entlegensten Winkeln gebaut worden sind. Und das ohne Kanalanschluss und dergleichen, andere wiederum bekommen bei einem Siedlungsgebiet wo alles da ist keine Bauparzellen. Ist eben eine richtige Freunderlwirtschaft!!!!!!!

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