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SV Ried will für Rekordmeister Rapid kein "Jausengegner" sein

Von Thomas Streif   21.November 2020

"Spiele gegen Rapid sind etwas Besonderes, vor allem wegen der Lautstärke der Fans, aber das ist derzeit ja leider kein Thema", sagt SV-Guntamatic-Ried-Kapitän Thomas Reifeltshammer. Am morgigen Sonntag empfängt die SVR den Rekordmeister um 17 Uhr in der Josko-Arena, auf die Unterstützung der Fans kann weder Ried noch der Herbstmeister zählen. Das bisher letzte Duell der beiden Teams in der Bundesliga ging am 8. April 2017 mit einem 3:0-Sieg Rieds über die Bühne. Am Abstieg der Innviertler zum Saisonende änderte das nichts. Drei Jahre später will Ried eine erfolgreiche Serie fortsetzen.

Die jüngsten drei Bundesliga-Heimspiele gegen Rapid gewann die SVR. Allerdings haben sich die Voraussetzungen nach dem Abstieg und drei Saisonen in der zweiten Liga stark verschoben. Ried geht morgen als krasser Außenseiter ins Spiel.

"Rapid ist Favorit, daran gibt es nichts zu rütteln, sie spielen eine sehr starke Saison bisher. Wir werden uns aber mit Sicherheit nicht als ,Jausengegner’ präsentieren, sondern brauchen die Punkte dringend. Wir dürfen uns keine leichten Ballverluste leisten, denn die blitzschnellen Gegenstöße von Rapid sind enorm gefährlich", sagt Reifeltshammer. Für den 32-Jährigen wird es morgen bereits das 24. Bundesliga-Spiel gegen den Rekordmeister aus Wien sein. Noch offen ist, ob Constantin Reiner oder Kennedy Boateng, der im Testspiel vergangene Woche gegen Steyr sein Comeback gab, beginnen wird. Nicht mit dabei sein wird Routinier Manuel Kerhe, der verletzungsbedingt pausieren muss.

Patrick Möschl, der sich seit Sommer bei seinem ehemaligen Verein fit hält und auf einen Vertrag hofft, trainierte diese Woche nicht mit der SV Ried mit, er könnte aber kommende Woche wieder dabei sein.

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