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SV Ried: Im Aufstiegskrimi könnten die Fans das Zünglein an der Waage sein

Von Thomas Streif, 23. April 2019, 21:42 Uhr
SV Ried: Im Aufstiegskrimi könnten die Fans das Zünglein an der Waage sein
Gemeinsam zurück nach oben: Die SV Ried zählt im Saisonfinale voll auf die lautstarke Unterstützung der Fans. Bild: Scharinger

RIED. SVR-Kicker Ante Bajic: "Wir können uns voll auf unsere tollen Fans verlassen."

"Was die Mannschaft nach dem 1:3-Rückstand in Unterzahl hier gezeigt hat, verdient sich großen Respekt. Natürlich wollten wir hier drei Punkte holen, aber wir haben uns zurückgekämpft und richten jetzt unseren Blick schon wieder nach vorne", sagte SV-Ried-Kapitän Thomas Reifeltshammer nach dem 3:3 gegen die Young Violets am vergangenen Freitag.

Vor allem die Moral der Innviertler Kicker war beeindruckend. Genau diese Tugenden muss die SV Ried in den verbleibenden sieben Runden auf den Platz bringen, um den Aufstieg in die Bundesliga zu schaffen. Der Rückstand auf Wattens beträgt einen Punkt, allerdings müssen die Tiroler noch vier Mal auswärts antreten, während die SVR noch vier Heimspiele vor der Brust hat. Am kommenden Freitag kommt Wiener Neustadt in die Josko-Arena.

"Wir können uns voll auf unsere tollen Fans verlassen. Die Unterstützung sowohl bei den Heim- als auch Auswärtsspielen ist großartig", sagt Ante Bajic, der sich im Spiel gegen die Young Violets eine Rissquetschwunde zuzog. Bis Freitag sollte der zuletzt stark aufspielende Bajic aber wieder fit sein. Die lautstarke Unterstützung von den Rängen ist den Riedern auch in den verbleibenden sieben Spielen gewiss. Neben den vier Begegnungen im eigenen Stadion könnte auch das Auswärtsspiel in der vorletzten Runde gegen Blau-Weiß-Linz stimmungstechnisch zu einem echten Heimspiel werden, vorausgesetzt natürlich, dass es im Aufstiegskampf noch um etwas geht. Auf Wattens wartet am Sonntag das Tiroler Derby gegen die zweite Mannschaft von Wacker Innsbruck. Eine schwere Aufgabe, denn für die stark abstiegsgefährdeten Innsbrucker wäre ein Aufstieg des Lokalrivalen wahrscheinlich alles andere als positiv.

In Ried kommen fast 3300 Zuschauer pro Spiel in die Josko-Arena. Der mit Abstand höchste Besucherschnitt der zweiten Liga wird in den kommenden Wochen mit Sicherheit noch steigen. Auch Manuel Kerhe, der gegen die Young Violets zu Unrecht die erste glatte Rote Karte in seinem 390. Pflichtspiel kassierte, zählt auf den "zwölften Mann" in Ried: "Der Heimvorteil kann sicher ein entscheidender Faktor für uns werden. Unser Stadion muss auch in den verbleibenden Partien eine Festung für uns sein", sagte Kerhe am Dienstag nach dem Training im OÖN-Gespräch.

Nur 0:0 in Klagenfurt: Druck auf die SV Ried vor dem Derby wird größer
Nicht zufrieden: SV-Ried-Routinier Manuel Kerhe Bild: GEPA pictures

Manuel Kerhe

Kerhe wurde vom Strafsenat der Bundesliga trotz der offensichtlichen Fehlentscheidung des Schiedsrichters für ein Spiel gesperrt. Er fehlt den Innviertlern damit am Freitag gegen Wiener Neustadt.

Ziegl fällt aus

Mittelfeldspieler Marcel Ziegl fällt wegen eines Seitenband-Einrisses möglicherweise bis zum Saisonende aus. Darijo Pecirep könnte nach seiner Schulterverletzung in den Kader zurückkehren. Ein Einsatz von Beginn an ist aber unwahrscheinlich.

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Autor
Thomas Streif
Redaktion Innviertel
Thomas Streif
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5  Kommentare
5  Kommentare
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jack_candy (7.736 Kommentare)
am 24.04.2019 17:22

Wie deppert ist eigentlich dieser Senat?
Wird wenigstens der Schiri auch gesperrt?

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 23.04.2019 23:19

Ried soll gackern .... keine will die Gurker sehen 🤢🤮

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Nuirgendwer (93 Kommentare)
am 24.04.2019 05:49

Weniger Biere vorm posten wär sicher kein Fehler

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abe1912 (1.603 Kommentare)
am 23.04.2019 22:53

Da kann ich nur beipflichten - eine absolute Frechheit!! Bei Ulmer wird das Verfahren eingestellt, Kerhe wird - trotz klarer Fehlentscheidung des Schiris - ein Spiel gesperrt. Wer kann das verstehen???

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karlig (15 Kommentare)
am 23.04.2019 22:47

Diese Sperre finde ich eine Frechheit. Was will uns die Bundesliga damit sagen. Im Gegenzug wird der Salzburger freigesprochen. Ich bin auf diese Entscheidung stinksauer!

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