Alle stimmten Kurzarbeit bei der SV Ried zu: "Wollen Fortbestand sichern"
RIED. „Es werden von uns alle Anstrengungen unternommen, um die sportlichen, wirtschaftlichen und organisatorischen Herausforderungen, die diese existenzbedrohende Krise mit sich bringt, zu meistern und den Fortbestand des Vereins zu sichern", sagt SV-Ried-Geschäftsführer Roland Daxl.
Die Corona-Krise macht selbstverständlich auch vor dem Fußball nicht Halt. Seit dreieinhalb Wochen wird nicht mehr gespielt, auch Mannschaftstrainings sind nicht mehr möglich. Wie es weitergeht, kann man derzeit nicht vorhersagen.
Sicher hingegen ist, dass sich alle Mitarbeiter der SV Guntamatic Ried, darunter das gesamte Profi-Team, für die Kurzarbeit entschieden haben. Die OÖN hatten über diesen geplanten Schritt bereits am 18. März berichtet.
„Es werden von uns alle Anstrengungen unternommen, um die sportlichen, wirtschaftlichen und organisatorischen Herausforderungen, die diese existenzbedrohende Krise mit sich bringt, zu meistern und den Fortbestand des Vereins zu sichern. Unser oberstes Ziel ist nach wie vor, dass die SV Guntamatic Ried in der nächsten Saison in der Bundesliga spielt“, betont SVR-Finanzvorstand Roland Daxl.
Die Betriebsanlagen der SV Ried – von der Geschäftsstelle über die Akademie bis hin zum Trainingszentrum – sind geschlossen. Der Trainingsbetrieb wurde überall eingestellt. Die Kampfmannschaften – Profis und Junge Wikinger – absolvieren ein Heimtrainingsprogramm, um sich weiterhin fit zu halten. Der Geschäftsstellenbetrieb wurde auf Home-Office umgestellt. Die Geschäftsstelle ist weiterhin per Mail (office@svried.at) erreichbar.
"Stehen vor großen Herausforderungen"
„Wir stehen vor sehr großen Herausforderungen. Deshalb möchte ich mich schon jetzt bei allen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, darunter alle Profi-Spieler, Trainer und Betreuer, bedanken, dass sie geschlossen dem Kurzarbeits-Modell zugestimmt haben. Das ist nicht selbstverständlich, zeigt aber einmal mehr, wie sehr unser Verein in schwierigen Zeiten zusammenhält“, sagt Daxl, der auch den Sponsoren und Partnern für die Treue in der schweren Zeit dankt. "Außerdem gilt mein Dank den Fans für ihren unermüdlichen Rückhalt", so Daxl.
Verein prüft juristische Situation
„Die Gesundheit unserer Spieler, Mitarbeiter sowie unserer Fans steht natürlich an oberster Stelle. Wir werden aber alles daran setzen, dass wir unser erklärtes Ziel, den Aufstieg in die Bundesliga, auch erreichen werden. Wir hoffen nach wie vor auf eine Entscheidung am grünen Rasen. Wir prüfen bereits jetzt genau die juristische Situation für den Fall, dass ein Spielbetrieb nicht mehr möglich ist. Ich bin davon überzeugt, dass aufgrund des Regulativs auch bei einem Abbruch der Meisterschaft eine rechtlich haltbare Lösung nur mit einem Aufstieg in die oberste Liga möglich sein wird“, sagt Rechtsanwalt und SV-Ried-Vorstandsmitglied Robert Tremel.
Der Vorstand der Innviertler Kicker, die in der Tabelle mit acht Punkten Vorsprung auf Verfolger Klagenfurter Erster sind, appelliert an alle im Umfeld des Vereins, in den außergewöhnlichen Zeiten noch enger zusammenzurücken.
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Wie man hört, wollen die Rieder im Fall des Falles den Wiederaufstieg gerichtlich erzwingen.
Unter anderem auch deswegen, weil man sich ein weiteres Jahr in Liga 2 nicht mehr leisten kann.
so steht es zumindest auf OE24.
Wenn Sie OE24 Glauben schenken, sind Sie selbst Schuld. Es gibt einige Medien, die seriöser sind. Warten wir ab, wie sich die Dinge entwickeln und alles Andere ist ein Kafeesudlesen.
Das wurde letztes Jahr auch geschrieben und den Verein gibt’s immer noch!
Übrigens welcher Verein würde in so einem Fall nicht klagen?!
Falls die Liga abgebrochen wird, dann sollte in JEDER Liga der Stand übernommen werden, sonst würde der belohnt, der schlecht war und der bestraft, der gut war —> absurd!
Oder laut dem WAC: Man nehme die Tabelle vom 17.10.2017 !
Laufe gerne durchs Messegelände vorbei am Stadion, immer mit der Vorfreude auf das nächste Heimspiel und der Hoffnung, dass sie wieder 3 Punkte holen werden, aber die derzeitige Situation möchte ich schon als sehr trostlos bezeichnen, vor allem, weil man nicht weiß, wann und ob überhaupt es in dieser "Saison" noch weitergeht. Ist natürlich auch extrem belastend für die Spieler, die versuchen müssen, die "innere" Anspannung zu halten, um vielleicht nach einer mehrwöchigen Pause mit einer kurzen "Anlaufzeit" wieder durchstarten und 100% Leistung bringen zu können. Wirklich eine sehr schwierige Situation (natürlich für den gesamten Verein). Ich hoffe, dass es noch möglich sein wird, die Meisterschaft sportlich zu entscheiden, wenn notwendig, dann wenigstens mit sogenannten "Geisterspielen." Sollte die Saison abgebrochen werden, kann in der Buli wohl nur der LASK zum Meister erklärt werden (der Tabellenführer zum Zeitpunkt des Abbruchs), alles andere wäre logisch nicht nachvollziehbar, in
Liga 2 sehe ich die Sachlage etwas komplizierter, es sind nicht einmal zwei Drittel der Meisterschaft gespielt und es haben auch nicht alle Mannschaften einmal daheim und einmal auswärts gegeneinander gespielt (dazu müsste man die Meisterschaft beenden).
Hier eine Mannschaft zum Meister zu erklären oder auch die Absteiger anhand der derzeitigen Tabelle zu bestimmen, wird sehr schwer werden. Hoffen wir auf ein positives Ende und dass keine Mannschaft aufgrund einer Situation, für die niemand etwas kann, einen Nachteil erleiden muss. Und hoffen wir, dass die SVR in der nächsten Saison in der Liga spielt, wo sie auch hingehört, nämlich in der Buli.
Ich hoffe, dass der Zusammenhalt bei der SVR belohnt wird.
Mal schauen, ob es die SV Ried schafft.
Es ist erfreulich, dass bei der SVR in diesen Zeiten der Zusammenhalt gross geschrieben wird. Ich hoffe, dass alle SVR Spieler u. Mitarbeiter gesund sind/bleiben. Ich halte kräftig die Daumen, dass die SVR ihre Ziele erreicht.
Die Gesundheit geht über alles der gehört auch alles untergeordnet! In einer Krise sieht man wie gut eine Firma geführt wird und wie man über lange Zeit mit seinen Angestellten umgeht. Die SVR ist seit Jahrzehnten ein fixer Bestandteil von vielen Menschen in ihrem Leben. Jetzt wo das Leben still steht merkt man es erst richtig wie einem die SVR fehlt. Kein ärgern kein jubeln und das gerade jetzt wo es so gut lief. Die SVR hat auch mit dem Kurzarbeitsmodell seinen sozialen Umgang mit Menschen bewiesen. Bleiben wir alle gesund drücken wir die Daumen das der CV endlich abzieht und unsere SVR nach der Krise hofffentlich weiter um den Aufstieg spielen kann. Die SVR hat schon öfters schwierige Zeiten durch enormen Zusammenhalt gemeistert. Wie gesagt jetzt geht's nur darum Massnahmen einhalten und unsere Familie und das Umfeld schützen.
Die SV Ried hat bisher einen tollen Job gemacht. Daran gibt es nichts zu rütteln. Das zeigt sich gerade jetzt im Zusammenhalt des Klubs in dieser schwierigen Zeit.
Aber auch sportlich wäre ein Aufstieg mehr als verdient. Selbst als eingefleischten Schwarzweißer muss man Baumgartner und seiner Truppe Respekt zollen und ihr vorbehaltlos den Aufstieg wünschen.
Aber liebe Rieder schaut bitte ja nur auf euch und verlasst euch da nicht auf Solidarität oder Fairness anderer Klubs.
Bestes, oder besser gesagt schlechtes Beispiel ist da die Bundesliga. Natürlich wäre es wünschenswert die MS fertig zu spielen. Ob mit Geisterspielen, englischen Wochen oder auch mit halbierter Play Off (nur Hinspiel).
Sollte es aber zu einem Abbruch kommen, sind für mich nur zwei Lösungen denkbar und fair.
Entweder ohne Titelvergabe oder mit dem Stand des Grunddurchganges als Endstand. Es haben ja alle zweimal gegeneinander gespielt.
Angebliche Bestrebungen der Salzburger bei einem Abbruch wieder das Vorjahresergebniss als Wertung heranzuziehen, sind für mich weder fair noch im Sinne des Sports tragbar.
Dass sich auch WAC-Chef Riegler damit anfreunden könnte ist bei dem Menschen auch nur allzu logisch. Damit würde ja sein Klub wieder den dritten Tabellenplatz und damit den Fixplatz in der EL- Gruppenphase erben.
Diese Überlegungen sind weder fair noch nachvollziehbar. Auf den Ski-Weltcup umgelegt: Weil bekanntlich der Weltcup heuer vorzeitig abgebrochen werden musste sind damit alle Ergebnisse nichtig und Marcel Hirscher somit wieder Weltcupsieger.
Also Augen auf und lass euch ja nicht über den Tisch ziehen !
Bleibt gesund und passt in diesen schwierigen Zeiten auf euch auf.
Schwarzweiße Grüsse ins Innviertel 👍
Bei Abbruch kann in der Buli nur der Lask Meister sein auch wenn es andere Bestrebungen gibt. Das wäre eine Frechheit und rechtlich mehr als fragwürdig wenn man die 2019 Saison werten würde! Für uns Rieder wäre es der Supergau nicht aufsteigen zu dürfen hoffe das es da dann auch eine gewisse Rechtssicherheit gäbe. Alles gute nach Linz gesund bleiben in dieser nicht leichten Zeit .
Danke schön und Glückwünsche zurück von mir.