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Stau-Chaos: Autobahn bei Suben vor dem Kollaps?

Von Dieter Seitl, 18. März 2020, 00:04 Uhr
Stau-Chaos: Autobahn bei Suben vor dem Kollaps?
Der Stau reichte gestern Mittag 35 Kilometer ins Innviertel zurück. Bild: rokl

SUBEN. Ab der deutschen Einreisekontrolle 45 Kilometer lang war der Stau auf der Autobahn in Fahrtrichtung Deutschland gestern Mittag. Ein Stau, der mehr als 35 Kilometer auf der Innkreisautobahn ins Innviertel zurückreichte.

Dass sich für den Notfall Rettungsgassen bilden, daran war in weiten Abschnitten nicht zu denken. "Alles zu, es steht mittlerweile auch dreispurig. An das Bilden von Rettungsgassen denken die meisten Lenker nicht", so ein Rieder Autobahnpolizist gestern Mittag auf OÖN-Anfrage. Bei gleichbleibender Entwicklung müsse man von schwierigsten Zuständen ausgehen.

Gestern kurz vor halb acht Uhr früh prallte ein Kleintransporter im Rückstau auf einen stehenden Lkw. Der Lenker des Kastenwagens wurde eingeklemmt und schwerst verletzt. Rettungseinheiten bargen das Opfer, das mit einem Hubschrauber nach Passau geflogen wurde.

Dass es im Rückstau in den nächsten Tagen zu weiteren, teils schweren Unfällen kommt, ist absehbar. Verbunden mit Verletzten, die in den Spitälern versorgt und aufgenommen werden müssen – in den Spitälern der Region, die eigentlich ihre Kapazitäten für die Behandlung von Coronavirus-Patienten bereithalten und umstellen sollen.

Versorgungs-Lkw im Megastau

Man habe alle Hände voll zu tun und wolle "gar nicht weiterdenken", wie sich die Situation unter dem Strich entwickle, wenn Deutschland an der Grenze den aktuellen Modus fortsetze, so ein Autobahnpolizist im Gespräch mit den OÖN.

Ein Lkw komme im Stau derzeit im Schnitt innerhalb von zwei Stunden fünf bis sechs Kilometer voran – 45 Kilometer Stau waren es gestern Mittag. "Da sind auch Transporte zur Versorgung dabei, zum Beispiel beladen mit Nudeln." Auch die Autobahnausfahrten waren großteils blockiert.

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Autor
Dieter Seitl
Lokalredakteur Innviertel
Dieter Seitl

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