Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Spitzenreiter: Die meisten jungen Leute im Bezirk Schärding leben in Andorf

Von (BiEi), 24. Jänner 2019, 12:04 Uhr
Spitzenreiter: Die meisten jungen Leute im Bezirk Schärding leben in Andorf
Mit dem Grundsatzbeschluss zur Bebauungsplanänderung haben die Andorfer Gemeinderäte den ersten Schritt in Sachen Zukunftsprojekt Kirchenwirt gesetzt. Bild: privat

ANDORF. Mit 808 Einwohnern zwischen null und 14 Jahren ist Andorf ganz klar die Nummer eins.

Mit 10.200.400 Euro knackt die einwohnerstärkste Gemeinde des Bezirkes Schärding bei der Budgeterstellung zum ersten Mal die zehn Millionen Marke. Der ausgeglichene Haushaltsvoranschlag ermöglicht die Ausfinanzierung großer Projekte und zusätzlich Investitionen in Andorf zu tätigen. Die wichtigsten Eckpunkte der Gemeinderatssitzung:

 

Gemeindehaushalt: Was sich 2018 angekündigt hat, setzt sich heuer fort: Der Wirtschaftsmotor brummt und damit entwickeln sich auch die Bundesabgabenertragsanteile erfreulich. Da die Transferleistungen mit 4,5 Millionen Euro fast 50 Prozent des gesamten Andorfer Budgetvolumens ausmachen, sind diese ein wesentlicher Faktor. "Ganz erfreulich war auch noch die Prognose der Finanzabteilung, dass beim Rechnungsabschluss 2018 aller Voraussicht nach ein Plus in Höhe von 145.000 Euro frei zur Verfügung steht", so Bürgermeister Peter Pichler (SP). "Außerdem sinken erstmals seit langem die Schulden der Gemeinde."

Bevölkerungsnachwuchs: Die Zusammensetzung der Strukturfondmittel in der Höhe von 280.000 Euro zeigt eines sehr deutlich: Andorf hat mit 808 Einwohnern in der Altersklasse von null bis 14 Jahren mit Abstand die meisten Bürger. Die Bezirkshauptstadt Schärding folgt mit 657 Einwohnern in dieser Altersklasse. "Wir sind eine junge Gemeinde und damit zukunftsfit", so VP-Fraktionsobmann Karl Buchinger . Umso wichtiger sei es aus diesem Grund auch, darauf zu achten, in den Schulen und im Kindergarten ein qualitätsvolles Angebot sicherzustellen. So wurde in der Gemeinderatssitzung die dauerhafte Anstellung von Zivildienern für den Kindergarten in Andorf beschlossen.

Investitionen: Ein Teil der Strukturfondsmittel wird noch für die Ausfinanzierung des Andorfer Freibades bereitgestellt. Darüber hinaus wird ein neuer LKW für den Bauhof angeschafft und mit der Sanierung sowie Erweiterung der Tennisanlage begonnen. Weiters wolle die Gemeinde in den Straßenbau investieren. Vor allem im ländlichen Raum müssten noch einige Straßenkilometer ordentlich ausgebaut werden.

Projekt "Kirchenwirt": Mit der Einleitung der Bebauungsplanänderung wurde ein erster wichtiger Schritt für das Projekt "Kirchenwirt" gesetzt. Wie bereits ausführlich in der Vorwoche berichtet, wird eine Investorengruppe dort in Wohnungen sowie ein Geschäfts- und Ärztezentrum investieren. "Mit dieser Investition wird sich das Gesicht der Ortsmitte von Andorf maßgeblich ändern", so VP-Fraktionsobmann Buchinger, der auf die besondere Verantwortung, die mit der Umsetzung des Vorhabens verbunden ist, verweist. Doch nicht nur das Erscheinungsbild Andorfs wird sich mit dem Bau ändern, sondern auch in Sachen ärztlicher Versorgung soll mit der Realisierung ein neues Kapitel aufgeschlagen werden. "Wir arbeiten jedenfalls intensiv daran, dass das Ärztezentrum – in welcher Form auch immer – einen erfolgreichen Abschluss findet", so VP-Vizebürgermeister Schinagl.

Kurzparkzone: Im Ortszentrum entlang der Landesstraße – Bereich Apotheke/Fleischhauerei Pöppl – wird die Kurzparkzone erweitert. Gleichzeitig wird eine einheitliche Parkdauer mit 60 Minuten in Andorf eingeführt. In nur wenigen Gehminuten vom Ortszentrum steht das Volksfestgelände zum Gratis-Parken zur Verfügung. Damit diese Parkplätze in Zukunft besser angenommen werden, fordert die VP-Fraktion einen Verbindungsweg zu asphaltieren, die Straßenbeleuchtung auszubauen und neue Hinweisschilder anzubringen. Die Maßnahmen müssten zeitgleich mit der neuen Kurzparkzonen-Verordnung umgesetzt werden. 

mehr aus Innviertel

Die Budgets kippen: Anzahl der Defizitgemeinden im Innviertel steigt

Bezirksliga West: Richtungsweisende Partien im Tabellenkeller

Feuerwehr: Franz Baier (51) aus Roßbach ist neuer Bezirkskommandant Braunau

Dauerhaft oder nicht? Ab morgen wird in Schärding wieder Golf gespielt

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
u25 (4.904 Kommentare)
am 24.01.2019 13:48

Männlein und Weiblein haben am Abend eben noch Zeit zum Nachwuchs machen.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen