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Spitäler: Auch nicht akute Fälle werden wieder aufgenommen

Von OÖN, 05. Mai 2020, 00:04 Uhr
Spitäler: Auch nicht akute Fälle werden wieder aufgenommen
In Braunau wird der Zugang über die Schleuse neu geregelt. Bild: Pressefoto Scharinger / Daniel Scharinger

RIED, BRAUNAU. Nur mit Terminvergabe und unter Einhaltung besonderer Bedingungen werden Behandlungen in nicht akuten Fällen angeboten

"Vorsichtig" öffnen das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried und das Braunauer Krankenhaus St. Josef ihre Pforten auch wieder für nicht akute Behandlungen. Mit der Entspannung der Situation hofft man, dass alle Menschen, die medizinische Hilfe benötigen, diese auch in Anspruch nehmen. Denn dass während des Shutdowns weniger Patienten mit akuten Herzproblemen und weniger Schlaganfallpatienten ins Krankenhaus gekommen sind, ist für die Experten medizinisch nicht nachvollziehbar, so das Krankenhaus Ried. "Akut notwendige Behandlungen und Operationen wurden und werden jederzeit vorgenommen. Jetzt können wir unser medizinisches Angebot schrittweise wieder erhöhen", sagt Johann Minihuber, Geschäftsführer des Krankenhauses Ried. Genau so war und ist es ab sofort auch in Braunau. Neben den akuten Fällen werden ab jetzt auch nicht akute in den Krankenhäusern behandelt, allerdings unter Einhaltung besonderer Bedingungen.

"Wir möchten nicht, dass aus dringlichen Fällen Notfälle werden oder dass Patienten aufgrund einer verzögerten Behandlung langfristige gesundheitliche Nachteile haben", so der ärztliche Direktor Johannes Huber aus Ried. Für beide Krankenhäuser gilt: Vor einem Ambulanzbesuch oder einer stationären Aufnahme ist eine genaue Terminvereinbarung notwendig (Notfälle ausgenommen). Wichtig sei, dass alle Termine exakt eingehalten werden. Patienten, deren Termine wegen der Pandemie verschoben wurden, werden von den Mitarbeitern der Patienten-Terminverwaltung für eine neue Terminvereinbarung angerufen, so das Rieder Krankenhaus. Der Einlass in die Krankenhäuser ist nicht wie immer: In Ried werden Patienten gebeten, 20 Minuten vor dem vereinbaren Termin zum Eingang zu kommen, der nach wie vor in der Rettungshalle ist – der Haupteingang ist gesperrt. Alle Patienten bekommen einen Mund-Nasen-Schutz. Die Abstandsregeln müssen auch in den Ambulanzen eingehalten werden. So auch in Braunau. Dort wird der Zugang über die Schleuse neu geregelt. Es gibt getrennte Zugangslinien für Notfälle, für geplante stationäre Aufnahmen, für geplante tagesklinische Aufnahmen und für Ambulanztermine. Alle Patienten werden zu Covid-19-Symptomen befragt, es werden Fieber sowie die Sauerstoffsättigung gemessen. Das Besuchsverbot gilt mit den bisher festgelegten Ausnahmen weiterhin.

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