Drogen im Wert von einer halben Million Euro verkauft - Sieben Festnahmen
BRAUNAU/LENGAU/LOCHEN AM SEE. Nach seit März laufenden Ermittlungen hat die Polizei im Bezirk Braunau mehrere Drogenhändler aus dem Verkehr gezogen.
Der Verkauf von rund 60 Kilo Marihuana im Wert von einer halben Million Euro wurde damit geklärt. Sieben Personen wurden festgenommen, 14 Kilo Suchtgift sowie einige tausend Euro sichergestellt. Acht weitere Subhändler sowie 38 Abnehmer wurden ausgeforscht und angezeigt.
Junges Pärchen als Ausgangspunkt
Ausgangspunkt der Ermittlungen war ein junges Pärchen, das die lokale Szene in Mattighofen mit Marihuana und Amphetamin versorgte. Von den beiden führte die Spur zu deren Lieferanten, der nebenbei auch immer wieder exzessive Drogenpartys veranstaltete.
Im Lauf der Erhebungen wurde den Kriminalisten klar, dass sich in Friedburg-Lengau ein Umschlagplatz für Marihuana etabliert hatte und sie verstärkten dort die Kontrollen. Dabei stießen sie auf einen 21-jährigen und dessen 25-jährige Schwester, die binnen eines Jahres rund 13 Kilo Marihuana an Subhändler und Abnehmer im Innviertel und Salzburg verkauft hatten - unter einen 28-Jährigen, der zugab im Raum Lochen am See mehrere Kilo Marihuana verkauft zu haben.
Anfang August wurde schließlich noch ein weiterer 25-jähriger Hintermann im Bezirk Salzburg-Umgebung festgenommen, bei dem zehn Kilo Marihuana, die für den Verkauf im Innviertel bestimmt waren, sowie mehrere tausend Euro an Drogengeldern sichergestellt wurden. Die Beschuldigten sind großteils geständig.
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Abschreckung funktioniert nur dann, wenn das Strafausmaß für derartige Delikte bekannt wird.
Leider erfährt man nie etwas über die Verurteilungen der Dealer, der reinen Konsumenten, also der Beteiligten.
Weiß jemand, wie viele Jahre die Oma mit ihrem Bub aus dem Innviertel bekommen haben, welche Marihuana selbst angebaute und verkauft haben!?
Würde mich interessieren - man hat nie wieder etwas davon gehört!
Wahrscheinlich Freispruch!
Drakonische Strafen, Einzug sämtlicher Vermögenswerte, Verpflichtung zur Arbeit nach Verbüßung der Haft. Strenge Auflagen einschl. Kontrollen.
Rechtlich alles unmöglich im Staate Österreich, wir leben in einer Demokratie. Es gilt jederzeit die Unschuldsvermutung und "drakonische Strafen" wie "Quantanamo", Todesstrafe und dergleichen gibt es legal nur in Amerika!
Die Jährigen kommen wieder einmal aus dem Nichts
Ich wäre für eine Legalisierung, aber da es bei dem Großteil der Dealer um schnelles Geld geht, würden DIE wahrscheinlich auf harte Drogen umsteigen, um an die Moneten zu kommen. Arbeit ist ja für diese Individuen keine Option.
Zigarettenrauchen verbieten!!!!! Hasch, Heroin und andere Mittel sofort freigeben!! Danke liebe Stalinisten, oder?
Wie du merkst bringt das verbieten ja eh nichts...
Wenn die Nationalität der Drogendealer verschwiegen wird ist das kein Journalismus. Das ist Verschleierung des Problems
https://polizei.gv.at/ooe/presse/aussendungen/presse.aspx?prid=56344C35684449346E4B6F3D&pro=0