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Schrittweise Lösungen im Ringen mit dem steigenden Betreuungsbedarf

16. Oktober 2020, 00:04 Uhr
Schrittweise Lösungen im Ringen mit dem steigenden Betreuungsbedarf
Spatenstich zum Projekt "altersgerechte Wohnungen" mit 17 speziellen Einheiten in Taufkirchen. Bild: Land OÖ

INNVIERTEL. "Altersgerechtes Wohnen" mit möglichst viel Selbstbestimmung steht im Fokus.

In Taufkirchen an der Pram ist der Spatenstich zu einem Projekt mit 17 "altersgerechten Wohnungen" erfolgt. Gebaut werde zielgruppenorientiert, sowohl was die Wohnungsgröße als auch die Ausstattung betrifft, also maßgeschneidert für ältere Personen, die ohne dieses Angebot möglicherweise einen Heimplatz in Anspruch nehmen müssten, so Landeshauptmannstellvertreter Manfred Haimbuchner (FP).

Nachfrage ist groß

In der Regel seien diese Wohnungen so stark nachgefragt, dass sie mehrfach vergeben werden könnten. Im Modell vorgesehen ist die Bereitstellung einer Grundversorgung mit sozialen Diensten der Altenhilfe, die man bei Bedarf in Anspruch nehmen kann. "Durch die im Vergleich zu einem Alten- und Pflegeheim kleinere Dimension tragen die alternativen Wohnformen zur Regionalisierung der Altenbetreuungsangebote bei. Dieser regionale Ansatz entspricht maßgeblich den Wünschen der älteren Generation", sagt Landesrätin Birgit Gerstorfer (SP).

Alleine im Bezirk Ried haben derzeit 3600 Menschen Pflegebedarf, innerhalb der nächsten 20 Jahre dürfte sich die Zahl auf 5200 erhöhen, so eine Prognose des Landes. Der Großteil der Pflegebedürftigen wird zu Hause betreut. Im Innviertel geben 14 Prozent der Einwohner an, einen Pflegefall in der eigenen Familie zu haben, so das Hilfswerk im Rahmen einer "Pflegemonitor"-Untersuchung. Am wichtigsten sei den Innviertlern in diesem Zusammenhang, im Alter jemanden in der Nähe zu haben, mit dem man täglich reden kann (83 Prozent).

Groß sei auch der Wunsch, den Lebensabend in den eigenen vier Wänden verbringen zu können (66 Prozent). Gleichzeitig wünschen sich zwei von drei Befragten, im Bedarfsfall in ein Seniorenheim aufgenommen zu werden, so das Ergebnis des Pflegemonitors.

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1  Kommentar
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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 16.10.2020 10:05

ein vom KH empfohlener Mehraufwand an Pflege ist zb vom Hilfswerk auf Grund fehlendem Personals nicht möglich,
u seit das KH die Ansuchen f eine höhere Pflegestufe nicht mehr macht sondern man das selbst erledigen muss wird man schön abgewimmelt, wobei es mir gar nicht ums Geld geht sondern eine halbwegs Menschengerechte Betreuung aber da wird man schön im Regen stehen gelassen,
ist halt vieles nur Augenauswischerei

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