Schon wieder OMV-Fackelbetrieb
BURGHAUSEN. Wegen eines Kleinbrands in der Ethylen-Anlage kam es gestern Nacht zum Fackelbetrieb.
In der OMV-Raffinerie Burghausen kam es gestern zu einer Störung, die erneut einen Fackelbetrieb auslöste: Ein Kleinbrand in der Ethylen-Anlage. Der Brand konnte zwar rasch gelöscht werden, aber die Ethylen-Anlage wird derzeit kontrolliert abgefahren, was zu einem Fackelbetrieb "mittlerer Intensität mit Geräuschentwicklung" führe, wie das Unternehmen in einer Aussendung mitteilt. In der Nacht ist die Fackel deutlich sichtbar. Behörden, Einsatzkräfte und die umliegenden Gemeinden wurden umgehend informiert. Es besteht zu keiner Zeit Gefahr für Mensch und Gesundheit, wird betont.
Die OMV entschuldigt sich bei der Bevölkerung für Irritationen und Störungen. Die Fackel ist Teil der Sicherheitssysteme in der Raffinerie für ein kontrolliertes Abfahren der Anlagen, die eine sichere Verbrennung überschüssiger Gasmengen aus den Anlagen ermöglicht. Mit Fackeltätigkeit in unterschiedlicher Intensität ist im Verlauf der Woche zu rechnen, so das Unternehmen.
Erst Ende August kam es zu einem Fackelbetrieb in der OMV, der einen Millionenschaden für das Unternehmen bedeutete.
... und das ewige Licht leuchte...