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Sanierung der Bezirkssporthalle könnte dieses Jahr endlich starten

Von Bianka Eichinger, 25. April 2019, 01:04 Uhr
Sanierung der Bezirkssporthalle könnte dieses Jahr endlich starten
In der Bezirkssporthalle in Schärding, die in den 1980er Jahren erbaut wurde, gehen von Schulbällen bis zu internationalen Fußball-Hallenturnieren über die Bühne. Bild: BiEi

SCHÄRDING. Bis jetzt an den finanziellen Mitteln gescheitert – Baubeginn noch heuer realistisch.

Dass die Sanierung der Bezirkssporthalle, die in den 1980er Jahren erbaut wurde, dringend nötig ist, darüber sind sich sowohl alle Schärdinger Gemeindepolitiker als auch Sachverständige bereits seit Jahren einig. Bis jetzt scheiterte die Realisierung jedoch immer an der Finanzierung des Millionenprojektes.

"Die notwendige Sanierung der Bezirkssporthalle bekommt von allen im Gemeinderat vertretenen Fraktionen die vollste Zustimmung. Bereits Ende 2017 wurden seitens der Stadtgemeinde erste Abstimmungsgespräche mit den involvierten Fachabteilungen des Amtes der OÖ Landesregierung sowie der Landessportdirektion geführt", sagt Schärdings Amtsleiterin Rosemarie Kaufmann. Die Bauabteilung habe damals in Zusammenarbeit mit Ziviltechnikern bereits genaue Substanzanalysen aller Bereiche sowie ein entsprechendes Nutzungskonzept erarbeitet. "Mit dem Finanzierungsmodell der ‘Gemeindefinanzierung Neu’ haben solch große Bauvorhaben nicht nur Kostenschätzungen an das Land OÖ zu übermitteln, sondern durchlaufen Kostendämpfungsverfahren, beidenen gezielt die Notwendigkeit, Nutzung, Zweckmäßigkeit sowie die Relevanz geprüft werden. Diese Vorarbeit bedeutet eine bereits sehr intensive Auseinandersetzung mit dem Projekt, kann aber jedoch noch in keinster Weise aussagen, welche Komponenten Zustimmung zur Umsetzung bekommen", sagt Kaufmann.

Baubeginn noch heuer realistisch

Pläne, wie die "neue" Bezirkssporthalle aussehen soll, gibt es bereits. Die Ausschreibung hat das Architekturbüro Hinterwirth aus Gmunden gewonnen. Die Nutzergespräche Anfang des Jahres seien laut Kaufmann sehr aufschlussreich gewesen. "Es war und ist uns wichtig, jene Personen frühzeitig einzubinden, welche hauptsächlich die Halle nutzen. Es sind dies die Schulen sowie Sportvereine. Jeder Verein konnte seine Ideen, Vorschläge und Anforderungen einbringen, welche von uns und dem Architektenteam aufgenommen wurden. Diese werden aktuell in die Planungen miteinbezogen und diskutiert. Eine Kletterwand wäre ein großer Wunsch aller Beteiligten."

Der Zeitplan für das Bauvorhaben könne laut der Schärdinger Amtsleiterin erst nach der erweiterten Kostenschätzung und den anschließenden Finanzierungsgesprächen erarbeitet werden. "Wir gehen davon aus, dass die Finanzierungsplanung bis Sommer vorgelegt wird. Dann wird eine Entscheidung getroffen, in welcher Höhe aus den verschiedenen Ressorts finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt werden und in welcher Form beziehungsweise Ausmaß die Sanierung der Schärdinger Bezirkssporthalle durchgeführt wird", heißt es aus dem Büro von Sport-Landesrat Markus Achleitner (VP). Bestätigt wird auch, dass ein Baubeginn noch in diesem Jahr durchaus realistisch sei.

Möglichst kurze Umbauphase

"Durch eine frühzeitige und intensive Planung hoffen wir, die Bauphase so kurz wie möglich zu halten, sodass die Winterveranstaltungen möglicherweise nicht betroffen sein werden", sagt Kaufmann. Die Stadtgemeinde Schärding müsse sich aber natürlich mit dem Planungsteam und den Nutzern Ausweichmöglichkeiten überlegen, um den Standardbetrieb so gut wie möglich aufrecht erhalten zu können. "Auch werden wir die Veranstalter frühzeitig informieren, sodass hier gegebenenfalls Terminverschiebungen möglich sein werden", sagt die Schärdinger Amtsleiterin.

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Autorin
Bianka Eichinger
Lokalredakteurin Innviertel
Bianka Eichinger

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