Rotwild im Kobernaußerwald: Konflikt um den Tierbestand und die Folgen
SANKT PETER, INNVIERTEL. Innviertler Verein befürchtet "Ausrottung", die Bundesforste verteidigen die Abschusspläne
Wie viel Rotwild gibt es im Kobernaußerwald noch? Das weiß man aktuell nicht. Der "Verein zur Erhaltung des Rotwild- und Raufußhuhnbestandes im Innviertel" mit Sitz in St. Peter schätzt, dass es nur noch 45 bis 50 Stück sind und befürchtet die Ausrottung des Rotwildbestandes. Geltende Abschusspläne würden einem "Totalabschuss" gleichkommen, sagt Vereinsobmann Alois Weinberger. Die Österreichischen Bundesforste (ÖBF) sehen dies anders.