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Mehr als 15.000 Besucher beim Woodstock der Blasmusik

Von Valentina Dirmaier, 04. Juli 2013, 00:04 Uhr
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Bildergalerie Woodstock der Blasmusik 2013
Bild: graustein events GmbH

ORT IM INNKREIS. Ein rauschendes Fest wurde von Donnerstag bis Sonntag in Ort im Innkreis gefeiert. Das Festival wurde von Diebstählen überschattet - die Polizei ermittelt.

Auch wenn die Hippie-Zeit schon ein halbes Jahrhundert vorbei ist, wehte vergangenes Wochenende ein Hauch von Love und Peace durch die Arco-Arena beim „Woodstock der Blasmusik“. Mehr als 15.000 Besucher feierten von Donnerstag bis Sonntag in bunten Dirndln und Lederhosen, mit farbenfroher Kopfbedeckung und wetterbedingt in bunten Gummistiefeln. Der Regen tat der guten Stimmung aber keinen Abbruch. „Nur die Regenschauer vor Festivalbeginn führten zu Planänderungen. Wir mussten mit Bagger und Hackschnitzel anrücken und den gesamten Bereich vor der Bühne trocken legen“, sagt Organisator Simon Ertl. Ansonsten ist er mit dem Ablauf des „Woodstock der Blasmusik“ sehr zufrieden. Einzig eine Serie von Diebstählen bereitete dem 31-Jährigen Sorgen: „Solche Straftaten sind in Blasmusikkreisen nicht üblich. Das verstehe ich nicht.“ Bisher konnten die Täter nicht ausgeforscht werden, die Ermittlungen laufen jedoch auf Hochtouren. „Bis dato ist es zu acht Anzeigen gekommen. Den Betroffenen wurden Bargeld und Mobiltelefone gestohlen“, bestätigt Christian Prentner. Der Postenkommandant der Polizeiinspektion Antiesenhofen geht davon aus, dass eine organisierte Gruppe hinter den Diebstählen steckt.

Wunsch erfüllt

Simon Ertls persönliches Highlight war der Auftritt der Band „Tower of Power“, mit der er sich einen Kindheitstraum erfüllte. „Ich bin seit meinem zwölften Lebensjahr ein großer Fan der amerikanischen Formation.“

Sehr aufgeregt waren auch „d’Gschamign“. Die elfköpfige Band aus St. Pantaleon durfte, wie berichtet, als Innviertel-Band am Sonntag eine Stunde lang performen. „Die Stimmung war einfach bombastisch. Die Leute haben uns zugejubelt und waren einfach gut drauf“, sagt Sängerin Betina Obermüller. Flügelhornist Alexander Hitzginger ist etwas emotioneller: „Uns zerreißt es vor lauter Freude. Keiner von uns hätte vor einem Jahr geglaubt, dass wir einmal beim Woodstock der Blasmusik auftreten dürfen.“ Über die enorme Steigerung des Bekanntheitsgrads durch ihre Darbietung ist auch Josef Huber sehr erfreut. „Wir hatten ein Ziel, und zwar das Publikum zu begeistern. Ich glaube das ist uns wirklich gelungen, denn die Leute haben getobt“, so der musikalische Leiter. Als Gewinner des Band-Battles dürfen die „D’Gschamign“ auch im kommenden Jahr die Fans wieder zum Toben bringen.

Das große Geschäft

Andrang herrschte nicht nur auf dem Festivalgelände. Auch die örtlichen Supermärkte wurden am Wochenende von den Gästen gut besucht. „Wir haben das Sortiment vor dem Woodstock-Wochenende zusätzlich aufgestockt. Besonders die Getränke waren der Renner“, sagt Bettina Ofner. Die Leiterin des Unimarkts Ort war von der guten Stimmung und Freundlichkeit ihrer Kundschaft angetan. Ähnlich beschreibt auch Oliver Murhammer, Leiter des Spar in St. Martin, die Situation des vergangenen Wochenendes: „Wir haben viele Dosengetränke und Jause verkauft. Die Verkaufszahlen des letzten Jahres bleiben aufgrund der Hitzewelle 2012 aber unerreicht.“

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2  Kommentare
2  Kommentare
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( Kommentare)
am 04.07.2013 00:30

Ich war zum 2. Mal beim Woodstock der Blasmusik. Das volle Programm - ergo Donnerstag bis Sonntag. Habe es wieder genossen. Was aber Tower of Power betrifft kann man sagen - schade - wirklich sehr schade um das viele verschendete Geld für die Ami-Truppe. Ich war einer von mindestens 1000 Besuchern die innerhalb von wenigen Minuten und Takten das Areal verlassen haben. Die Vollfetten sind geblieben - aber für die ist es ja eh egal. Warum lässt man Vlado nur 90 Minuten spielen oder die letzte Truppe am Sonntag, der man die Anlage abdreht obwohl C4 zu hören waren. Die "Kulturamis" dürfen das Publikum 2 Stunden belästigen und vorher sogar noch 3 Stunden die linke Bühne blockieren. Was solls - wir kommen wieder zumindest der Nachmittag bzw. die Nachmittage sind o.k. - der Rest ist nur für die Vollalkis.

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( Kommentare)
am 04.07.2013 00:23

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