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Der „Schuimoasta“ wurde 99: Alles Gute!

Von Von Roman Kloibhofer, 02. Juni 2010, 00:04 Uhr
Der „Schuimoasta“ wurde 99: Alles Gute!
Professor Hermann Edtbauer. Bild: privat

ST. GEORGEN/O. Eine Innviertler Persönlichkeit feierte am 29. Mai den 99. Geburtstag: Professor Hermann Edtbauer aus St. Georgen bei Obernberg.

1935 beginnt eine besondere Beziehung zwischen dem kleinen Innviertler Dorf St. Georgen bei Obernberg und dem 24-jährigen Junglehrer Hermann Edtbauer, der von Molln ins Innviertel versetzt wird. Diese Beziehung dauert bis heute, und der junge Pädagoge von damals vollendete am Samstag das 99. Lebensjahr.

40 Jahre lang – bis 1975 – leitete Edtbauer die kleine Volksschule in St. Georgen. Liebevoll nennen ihn seine Schüler von damals noch „Schuimoasta“. Als Leiter des Schulversuches „Landschulerneuerung“ bringt Hermann Edtbauer von 1950 bis 1970 sein pädagogisches Wissen in das heimische Schulwesen ein.

Nicht genug damit – der Pädagoge ist auch leidenschaftlicher Musiker. 60 Jahre lang leitete er die Erste Bauernliedertafel, 64 Jahre lang leitet er den Kirchenchor und wirkt als Organist. Viele Jahre engagiert sich Edtbauer – mittlerweile mit Professorentitel und Konsulentenwürde bedacht – auch als Funktionär im Sängerbund. Daneben leitet er zwölf Jahre lang den Chor der Skifabrik Fischer. Sein Engagement in Vereinen und in öffentlichen Bereichen zeigt sich in den vielen Auszeichnungen und Dankurkunden, die dem St. Georgener verliehen worden sind.

Eine Liebe zur Heimat

Volkskultur war ihm stets ein großes Anliegen. In vielen Radio- und zahlreichen Fernsehsendungen brachte er diese Liebe zur Heimat als Moderator zum Ausdruck. Auch für die lokale Presse – vor allem die „Rieder Volkszeitung – arbeitet Hermann Edtbauer mehr als 60 Jahre lang als freier Mitarbeiter. Drei Bücher (das Heimatbuch „Das Gesicht eines Dorfes“, „Meine Gedanga“, „Spätlese“) stammen aus der Feder des unermüdlich wirkenden „Schuimoasta“.

Als Botschafter des Innviertels hat Hermann Edtbauer seine Handschrift deutlich lesbar hinterlassen – auch die „Volkszeitung“ gratuliert herzlich!!

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