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Ried: Alleine auf Friedhof müssen 35 Bäume weg

18.Juni 2019

Als Ersatz werden umgehend heimische Laub- und Nadelbäume nachgepflanzt, so die Stadtgemeinde. Direkt neben der Stadtpfarrkirche zum Beispiel wurden Bäume bereits ersetzt.

Nun sollen weitere Maßnahmen folgen. Fachleute der Bundesforste haben kürzlich den öffentlichen Baumbestand in Ried besichtigt und ein Gutachten erstellt. Darin werde festgestellt, dass es unumgänglich sei, auf dem Friedhofsareal rund 35 Bäume zu fällen – bei rund 40 weiteren Bäumen auf dem Friedhof seien Pflegemaßnahmen erforderlich.

"Darüber hinaus müssen auch in anderen Bereichen des Stadtgebiets insgesamt etwa 40 Bäume gefällt werden", heißt es seitens der Stadt. "Mit Verantwortung für die Sicherheit der Menschen in Ried und für die Erhaltung eines gesunden Baumbestands hat der Umwelt-, Park- und Friedhofausschuss beschlossen, die im Fachgutachten dringend empfohlenen Maßnahmen umzusetzen."

Da die Arbeiten die Kapazitäten des Städtischen Wirtschaftshofs übersteigen, wurden zwei Firmen aus der Region mit der Durchführung beauftragt, so die Stadt. Das anfallende Holz werde zu Hackschnitzeln verarbeitet.

Zugleich sei festgelegt worden, dass als Ersatz für die gefällten Bäume umgehend Neupflanzungen erfolgen. Dazu werden bevorzugt heimische Laub- und Nadelbäume verwendet, unter anderem Buchen, Eiben, Eichen, Föhren, Linden, Mammutbäume, Purpurerlen, Ulmen, Zedern und Zierkirschen. So werde ein vitaler, vielfältiger Baumbestand in Ried für die Zukunft gesichert.

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29. März 2024