Rehbock durchschlug Bus-Frontscheibe: Zwei Verletzte
TAISKIRCHEN. Zu einem Unfall mit einem Rehbock kam es am gestrigen Montag auf der Unterinnviertler Landesstraße. Das Tier wurde bei dem Unfall getötet.
Gegen 18:15 Uhr war ein 47-jähriger Autolenker aus dem Bezirk Ried im Innkreis auf der L513 in Richtung Riedau unterwegs, als plötzlich ein Rehbock unvermittelt in die fahrerseitige Front des Pkw sprang. Der Rehbock kam durch den Aufprall in den Gegenverkehr und wurde dann gegen die Frontscheibe eines Omnibusses geschleudert. Der Rehbock durchschlug dabei die Frontscheibe und landete auf der vordersten Sitzreihe.
Dort saß eine 55-jährige Frau aus Ried im Innkreis. Sie erlitt bei dem Zusammenprall mit dem Tier Verletzungen unbestimmten Grades. Im Bus befanden sich vier weitere Fahrgäste, die unverletzt blieben. Die Freiwillige Feuerwehr Breitenried war bei dem Unfall im Einsatz. Ein Feuerwehrmann und Jäger kümmerte sich um das tote Tier.
Der Lenker des Omnibusses und die Frau wurden von der Rettung ins Krankenhaus Ried im Innkreis gebracht. Alkotests bei den Lenkern verliefen negativ.
Den beiden Verletzten alles Gute
GsD ist es nicht schlimmer ausgegangen
Wenn ich im Zentralraum mit OÖVV-Bussen fahre, sind die vordersten Sitzreihen noch immer wegen Covid mit Absperrbändern gesperrt.
Was hat somit eine Passagierin in der ersten Reihe verloren?
Dennoch: Alles Gute allen Verletzten!
Omnibus? Das hört man bei uns auch selten.