Regierung plant Meldepflicht für Airbnb
WIEN/ SAN FRANCISCO. Die Hotellerie freut sich über die Ankündigung der Regierung, ab 2020 eine Registrierungspflicht bei Buchungsplattformen für private Vermietungen wie "Airbnb" einzuführen.
"Damit wurde eine langjährige Forderung des Fachverbandes Hotellerie aufgegriffen", so die Obfrau des Fachverbandes der Hotellerie der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), Susanne Kraus-Winkler, am Sonntag in einer Aussendung.
Eine unbürokratische bundesweite Registrierungspflicht solle nun rasch mit den Bundesländern und den betroffenen Bundesdienststellen akkordiert werden, damit sowohl die Autorisierungspflicht- und Registrierungspflicht für die privaten Beherberger als auch die Auskunfts- und Informationspflicht von Airbnb & Co. rechtlich verankert und tatsächlich kontrolliert werden könne.
Es gehe um die Beseitigung von Wettbewerbsverzerrungen bei Steuern, Abgaben, Sozialversicherung sowie bei Auflagen. Die rechtliche Grauzone habe, vor allem in den Ballungszentren, auch zur Verknappung von Wohnraum beigetragen und zahlreiche miet- und wohnrechtliche Probleme verursacht. "Wir begrüßen diese Maßnahme und werden die Tourismusministerin bei der Einführung einer praxistauglichen Lösung unterstützen", so Kraus-Winkler abschließend.
Meinzösnaa, die Regierung
Die befiehlt den Parlamentariern ihrer Fraktionen die Verordnung abzunicken
Wenn das keine Demokratie ist
Nach Einkommenssteuergesetz sollte das die Finanz eigentlich schon länger interessieren. Warum nicht ?
"Die Finanz" besteht ja aus Mentschen, auch die Finanzpolizei, die für Steuerunterschlagung zuständig ist.
Mentschen aller Art sind an Airbnb mitbeteiligt. Nichtwahr!
Da gabs einmal eine Statistik, wonach in Wien, in der Beamtenhochburg, am meisten gepfuscht wird. Gleich drauf folgend von den Landeshauptstädten.
Und jetzt kannst du im Brustton der Überzeugung sagen, dass das hier OT ist
Wurde auch Zeit!
Viel zu spät!
Auch ich freue mich. Und ich besitze kein Hotel. Da hat sich ein Schwarzmarkt großer Dimension entwickelt. Wenn die Steuerehrlichkeit größer wäre und der Staat mehr sparen würde, könnten für die Ehrlichen die Steuern gesenkt werden. Ein Schritt in die richtige Richtung.
Endlich einmal kommt etwas vernüftiges von dieser Regierung!
WaschmirdenPelz - abermachmichnichtnass!