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Regen und Kälte: Schlechter Auftakt für die Freibäder

21. Mai 2019, 00:04 Uhr
Regen und Kälte: Schlechter Auftakt für die Freibäder
Wenig los war gestern Mittag im Rieder Freibad: Eine Schwimmerin zog aber trotz des Regens ihre Längen. Bild: Streif

INNVIERTEL. In den Bädern der drei Bezirkshauptstädte des Innviertels hofft man auf Wetterbesserung.

Eine Regenwarnung bis Mittwoch gab gestern die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) aus. Von Badewetter kann derzeit keine Rede sein. Der Mai war für die Badbetreiber im Innviertel bisher zum Vergessen.

"Aus der Sicht der Bäder ist der Mai mehr oder weniger erledigt. Jetzt hoffen wir auf einen langen und schönen Sommer", sagt Peter Stummer, Sportstadtrat in Ried, auf OÖN-Anfrage. Das Rieder Freibad hat seit Anfang Mai trotzdem täglich geöffnet. Bei Schönwetter den ganzen Tag, ansonsten täglich von 12 bis 14 Uhr.

Das Rieder Bad wurde Ende vergangener Woche an die Geothermie angeschlossen. Damit sei auch bei Schlechtwetter eine angenehme Wassertemperatur garantiert, so Stummer, der von einem "Qualitätssprung für die Badegäste" spricht. Im Sommer werde das Wasser aber nach wie vor ausschließlich mit Solarenergie – falls notwendig – geheizt.

1200 Dauerkarten verkauft

Für die aktuelle Freibadsaison wurden im Zuge einer speziellen Aktion, die bis zum 15. Mai lief, insgesamt 1200 Dauerkarten an der Kasse des Bades erworben, im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es 1000. Natürlich können Dauerkarten zum regulären Preis nach wie vor erworben werden. Vorteil für die Saisonkarten-Besitzer: Sie erhalten während der Freibadsaison im Freizeitbad und der Sauna eine Ermäßigung von 20 Prozent auf den jeweiligen Eintrittspreis. Mit der Entwicklung des Hallenbades ist Stummer zufrieden. "Die vergangenen Monate waren sehr gut, die Tendenz ist steigend. Es kommen auch Stammgäste aus Geinberg zu uns."

Hallenbadsaison verlängert

Die Stadtgemeinde Braunau hat die Eröffnung des Freibades um zwei Wochen verschoben. Ursprünglich hätte es schon am 1. Mai eröffnen sollen, doch das Wetter machte einen Strich durch die Rechnung.

Wer eine Saisonkarte gekauft hat, hatte keinen Nachteil, denn mit der Saisonkarte durften die Besitzer in den ersten zwei Maiwochen auch das Hallenbad nützen. "Die Entscheidung, die Hallenbadsaison um zwei Wochen zu verlängern, war die richtige", sagt Sigrid Brüggler, Betreiberin des Hallenbadbistros und des Freibadrestaurants. Seit vergangenem Freitag baden Braunauer draußen, das Hallenbad verabschiedete sich endgültig in die Sommerpause.

Doch schon nach dem ersten warmen Frühlingswochenende die Ernüchterung: Regen und Kälte kehren zurück. "Mit dem Freibadwetter im Mai haben wir eigentlich schon mehr oder weniger abgeschlossen", sagt Sigrid Brüggler und ergänzt: "Wir sind guter Dinge, dass es bald mit den Temperaturen dauerhaft bergauf geht und wir trotz des schlechten Startes noch einen super Sommer haben, der uns viele Badetage beschert."

In Schärding startete der Betrieb des Freibades vergangenen Freitag. "Am Wochenende hatten wir bereits mehr als hundert Besucher. Sie waren aber vorwiegend nicht im Wasser, sondern auf den Liegeflächen, dem Beach- und dem Kinderspielbereich. Unser Freibad ist sehr beliebt, und deshalb erwarten wir auch heuer wieder eine tolle Badesaison", sagt Markus Furtner von der Stadtgemeinde Schärding.

Ab sofort hat das Freibad täglich ab 9 Uhr offen, bei Schlechtwetter wird um 10 Uhr wieder zugesperrt. "In dieser Stunde haben die täglichen Schwimmer die Möglichkeit – auch bei Regen – ihre sportlichen Aktivitäten durchzuführen. Bei Schönwetter haben wir bis Mitte Juni bis 19 Uhr offen und dann von Mitte Juni bis Mitte August sogar bis 20 Uhr geöffnet", sagt Furtner auf OÖN-Anfrage. (tst/mala/biei)

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