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Re-Zertifizierung für Schärdinger Hernienchirurgie

09. Dezember 2019, 00:04 Uhr
Re-Zertifizierung für Schärdinger Hernienchirurgie
Primar Christoph Kopf Bild: OÖG

SCHÄRDING. Deutsches Institut stellt Klinikum Schärding bei "Bruch-Operationen" gutes Zeugnis aus.

Die Abteilung für Chirurgie des Klinikums Schärding hat erneut die Zertifizierung des Qualitätszertifikats "Kompetenzzentrum für Hernienchirurgie" erhalten. Die Operation eines Bruches der Bauchwand zähle zu den häufigsten chirurgischen Eingriffen.

Bei einem Bruch handelt es sich um eine Vorwölbung des Bauchfells aufgrund einer angeborenen oder "erworbenen" Lücke in der Bauchwand. Diese Erkrankung trete bei vier Prozent der Menschen im Verlaufe ihres Lebens auf. Im Klinikum Schärding werden auf der 29 Betten umfassenden chirurgischen Abteilung jährlich knapp 350 Bruchoperationen durchgeführt.

"Durch die Zertifizierung ist die Nachfrage in den letzten Jahren stark gestiegen. Rund 70 Prozent der Operationen betreffen die Sanierung eines Leistenbruches, einer der häufigsten Brucharten. Eine deutliche Steigerung gab es auch bei der Behandlung von Narbenhernien, die zu den schwierigsten Brucharten zählen", so Primar Christoph Kopf, Leiter der chirurgischen Abteilung am Klinikum Schärding. Als Voraussetzung für die Zertifizierung müssen mindestens 200 Hernien pro Jahr operiert werden, davon mindestens 30 Narbenhernien. Das Spital nimmt an der Qualitätssicherungsstudie Herniamed der Deutschen Gesellschaft für Hernienchirurgie teil.

Inhaltlich gehe es um eine Analyse des Behandlungserfolges gemäß der Art und Größe des Bruches, der Risikofaktoren durch eventuelle Begleiterkrankungen sowie der Art der durchgeführten Operation. Erfolgskriterien seien Wundheilung, Schmerzfreiheit, kurze Verweildauer im Spital sowie die Rezidivfreiheit.

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