Raubüberfall in Neuhaus am Inn
Zu einem bewaffneten Raubüberfall kam es Donnerstagabend in unmittelbarer Grenznähe zu Schärding. Eine sofort eingeleitete Großfahndung der bayerischen Polizei nach dem Täter blieb bisher ohne Erfolg.
Laut Polizei Niederbayern soll es sich bei dem mit einer Pistole bewaffneten Täter um einen 25- bis 30-jährigen Mann, der mit ausländischen Akzent sprach, handeln. Bei der Tat befanden sich keine Kunden im Geschäft. Die drei Mitarbeiter blieben unverletzt. Die Polizei geht davon aus, dass der Räuber einen Komplizen, der im Auto wartete, hatte.
Der Mann erbeutete einen Betrag im dreistelligen Bereich. "Bei uns wird meistens mit Karte bezahlt, es war also nicht besonders profitabel für den Herrn", sagte die Verkäuferin gegenüber der Passauer Neuen Presse.
Die 25-Jährige wurde laut PNP bereits 2017 Opfer eines Raubüberfalls, damals als Angestellte einer Tankstelle.