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"Rattengedicht": Großer Imageschaden für Braunau

Von Marina Mayrböck und Thomas Streif, 24. April 2019, 19:22 Uhr
"Rattengedicht": Großer Imageschaden für Braunau
"Dichter" Christian Schilcher trat am Dienstag zurück. Bild: Streif

BRAUNAU. Noch kein Nachfolger nach dem Rücktritt von Christian Schilcher.

Es war der innenpolitische Aufreger zu Ostern: Das rassistische "Rattengedicht" von Braunaus FP-Vizebürgermeister Christian Schilcher, das im Braunauer Stadtgebiet an alle Haushalte versandt wurde, schaffte es sogar in den britischen Sender BBC.

Am Dienstag trat Schilcher, wie berichtet, dann zurück. Auf seiner persönlichen Facebookseite begründete Schilcher, der im Dezember 2012 Vizestadtchef wurde, seinen Rücktritt unter anderem mit dem öffentlichen Druck, vor allem auf seine Familie. Deshalb sei eine politische Arbeit für Braunau und für das Land nicht mehr möglich.

 

Wer folgt auf Schilcher?

Wer die FP-Führungsspitze übernimmt, konnte bei einer Versammlung vorgestern (noch) nicht geklärt werden. Die Wahl eines neuen Vizebürgermeisters erfolgt durch die FPÖ-Fraktion üblicherweise bei der nächsten Gemeinderatssitzung und diese ist am 23. Mai. Voraussetzung ist ein gültiger Wahlvorschlag. "Den gibt es mit Sicherheit", sagt FP-Stadtparteivorsitzender Hubert Esterbauer. "Es sind viele Ausschüsse zum Um- und Nachbesetzen. Wer das Amt des Vizebürgermeisters übernimmt, werden wir bis nächste Woche entscheiden. Je schneller wir ins Tagesgeschäft einsteigen, desto besser für die Stadt." Gestern am Wochenmarkt stand Esterbauer der Bevölkerung Rede und Antwort, "es gibt keinen Grund zum Verstecken", sagte er optimistisch, der "Zuspruch" sei ihm gegenüber "positiv".

Waidbacher: "Großer Schaden"

Der Imageschaden für die Stadt Braunau sei nach diesem FP-Vorfall sehr groß, bedauert VP-Bürgermeister Hannes Waidbacher. "Man kann die Zeit nicht zurückdrehen, man muss den Blick nach vorne richten und alles unternehmen, um Braunau wieder auf die Spur zu bringen, auf der die Stadt war. Es gibt viele Protagonisten, die uns vorwärts gebracht haben, etwa der Verein für Zeitgeschichte, und da müssen wir wieder hin." Schilchers Rück- und Parteiaustritt sei ein notwendiger Schritt gewesen, um "weiteren Schaden von der Stadt abzuwenden", heißt es in einer gemeinsamen Stellungnahme der Stadtparteien VP, SP und Grüne. Das Rattengedicht sei vollkommen inakzeptabel. "Gerade im Hinblick auf das historische Erbe braucht es besondere Sensibilität und Wachsamkeit bei diesem Thema", heißt es im Text.

Auch Bundespräsident Alexander Van der Bellen meldete sich gestern zu Wort. Er warnte vor "einer Vergiftung des Klimas".

Video: 

Staatsanwaltschaft informiert

Der Braunauer Bundesrat David Stögmüller (Grüne) brachte bei der Staatsanwaltschaft Ried eine Sachverhaltsdarstellung wegen des Vergehens der Verhetzung ein. Der Text des Gedichts würde an die "dunkelsten Zeiten unserer Geschichte erinnern", so Stögmüller.

"Wir schauen uns den Fall jetzt an. Ein Verfahren wurde aber noch nicht eingeleitet", sagt Alois Ebner, Sprecher der Staatsanwaltschaft Ried.

"Ich erwarte mir von der FP Braunau, das gesamte Spektrum des braunen Randes trockenzulegen. So ein Vorfall darf sich nie wieder wiederholen", sagt Stögmüller.

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69  Kommentare
69  Kommentare
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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 25.04.2019 13:41

Ein anderer hat Braunau noch mehr geschadet! Schon vergessen!?

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 25.04.2019 21:55

Nein, Herr Ex-Direktor. Speziell DARUM geht es ja auch in der ganzen Diskussion.

Schon vergessen?

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 25.04.2019 22:41

Meinen Sie den, der in seinem bekannt gewordenenen Pamphlet ihm unliebsame Menschen mit Ratten verglichen hat?

Ach so- da gibt es ja auch zwei davon....

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shakesbeer (1.048 Kommentare)
am 25.04.2019 10:54

Ich habe dieses "Gedicht" nicht gelesen und werde ich auch nicht tun, aber was mich extrem nervt sind Headlines wie z.B.:

"Großer Imageschaden für Braunau" oder "Rattengedicht" bringt Österreich in die internationalen Schlagzeilen ...

Scheinbar existiert in Österreich die Sippenhaftung immer noch.

Bin ich als Österreicher ein schlechterer Mensch und muss ich mich jetzt schuldig fühlen nur weil sich ein offensichtlich, fein ausgedrückt, geistig verwirrter Schreiberling berufen fühlte, solch einen Mist zu veröffentlichen? Geht´s noch? Nein, nicht Braunau und schon gar nicht Österreich hat dieses Pamphlet verfasst und öffentlich gemacht, sondern ein gewisser Herr Christian Schilcher! PUNKT

Übrigens: in welchen Städten wurden Stalin, Mao, Pol Pot etc. geboren? Ich hoffe nur das zukünftig diese Städte mit derselben Vehemenz zur Verantwortung gezogen werden wie´s die halbe Welt mit Braunau macht. Nur so nebenbei ...

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 25.04.2019 11:47

Und der nächste bitte:
Gedicht auch nicht gelesen, aber paranoides "Mimimi"....

Ist das jetzt offizielle Propagandalinie?

Die FPÖ wurde von Österreichern gewählt und somit sind zumindest die FPÖ-Wähler durchaus persönlich dafür verwntwortlich, wenn die FPÖ Schande über unsere Heimat bringt.

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shakesbeer (1.048 Kommentare)
am 25.04.2019 13:05

@Fragender

Sinnerfassendes Lesen dürfte nicht deine Stärke sein, nicht?

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 25.04.2019 13:10

Die FPÖ wird sich sicher nicht an dieser Person abputzen können. Er ist Teil eines Ganzen. Dass Braunau an der FPÖ keine Schuld trägt, liegt auf der Hand. Dass die übrigen Österreicher sich am Schadenersatz garantiert nicht beteiligen werden, dürfte der FPÖ hoffentlich klar sein.

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Altabernichtbloed (332 Kommentare)
am 25.04.2019 09:54

Ich habe das Gedicht nicht gelesen. Werde ich auch nicht. Nur ... wenn ich die Medien so durchlesen fällt mir auf, dass alles was von der jetzigen Regierung kommt, sofort verteufelt wird. Würde der Kurz zu Strache sagen: "Schau mal HC, der Himmel ist heute schön blau."
Antwort der Öffentlichkeit: "Wusstens wir doch. Der Kurz ist ein Brauner."
Ja ich weiß, das ist ziemlich über zogen, aber für nichts anderes halte ich ebenso dieses FPÖ-Bashing. Wenn wir alle, nicht angebrachten Entgleisungen von Politikern der letzten Jahrzehnte betrachten, findet man in jeder Partei unangebrachts. Konsequenzen setzen und weiter machen, nicht ewig darauf herumreiten, wäre die Devise.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 25.04.2019 11:45

Gedicht nicht gelesen, aber paranoides "Mimimi"....

Ihr seid schon ziemlich lächerlich!

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 25.04.2019 13:12

Kommen wir gleich auf den Punkt. Die FPÖ wird den Schaden zu ersetzen haben. Auf Heller und Pfennig.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 25.04.2019 08:19

Kein Erbarmen, kein Mitleid, keine Spenden.
Die haben diese Herrschaften gewählt und jahrelang werken gelassen.

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Schilehrersepp (440 Kommentare)
am 25.04.2019 07:45

Man muss sich dieses Gedicht ja fast durchlesen....

Es ist ein durchgeknalltes Machwerk, was es über den Verfasser aussagt, dass er (und seine Familie!) in der Erzählung als Ratten im Kanal hausen, sein dahingestellt.

Aber bitte wo genau ist es rassistisch?? Der Erzählter lebt mit Familie als Ratte im Kanal und es kommen andere Ratten dazu, die sich nicht anpassen können......

Wie gesagt: völlig irre, aber Skandal abgesagt!

Die ganze aufgebauschte Geschichte soll ja ohnehin nur vom zweitschwersten Terroranschlag seit 9/11 ablenken, der gegen Christen (man entschuldige: es waren ja "österliche Beter") an unserem höchsten Feiertag von Islamisten verübt wurde. Was sind schon hunderte Tote Messbesucher gegen ein Gereime auf Volksschulniveau?

Man fragt sich was abartiger (ups, lt. Kurier auch ein verbotenes Wort) ist, die Rattenstory oder die Kampagne, die hier gerade abläuft??

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 25.04.2019 08:14

Und du glaubst, es sind Ratten *gemeint*?

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zlachers (7.937 Kommentare)
am 25.04.2019 08:20

Sie haben doch von nicht's eine Ahnung, weder von der Asylpolitik, noch von der Geschichte, und auch nicht wie Sie sagen, von "durchgeknallte Machwerk:
Ihnen ist woll so einziges entgangen, worum es da wirklich ging.
Hetze gegen Ausländer darf man nicht verharmlosen! Stellen Sie sich vor jeder hätte das gemacht, und Hitler der immer noch in Herzen dieser Nazis lebt, da sie seine Politik verherrlichen wäre wider auferstanden. Der Grund das dieses grauslichen Gedicht ausgerechnet zum Ostern veröffentlicht würde ist kein Zufall. Völkermord ist kein gutes Beispiel, um zur Ostern solch Gruselkabinet Gedicht zu veröffentlichen. Und das Attentat wie 9/11 auch an Christlichen Feiertagen verübt werden, sagt ihnen auch woll nicht's!

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Schilehrersepp (440 Kommentare)
am 25.04.2019 12:52

Kleine Tipps: 1.) Schicklgruawa ist seit Mai 1945 tot und kommt auch nicht wieder. Das einzig Totalitäre, was uns droht, ist die "Religion des Friedens", die wir uns ohne Not millionenfach nach Europa importieren.
2.) es müsste heissen "von Nichts" - also net immer im Volxheim bolschewistischen Rülpsern nachgrölen, einfach im Deutsch (huch! ein Pöses Wort!)-Unterricht a bissl besser aufpassen!

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 25.04.2019 13:58

Mit dieser Gedankenwelt bist du 80 Jahre zu spät in der Öffentlichkeit. Glaubts ihr wirklich, dass Hetze gegen den Islam besser ist als Hetze gegen Juden? Wir nicht. Fünf. Setzen.

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zlachers (7.937 Kommentare)
am 25.04.2019 14:09

Ob Jude, Muslim oder Christ das ist den Nazis wurscht, jeder der nicht nach ihrer Pfeife tanzt ist für sie ein Feind. Und ob 1945, oder heute die nazistische Gesinnung hat sich nicht geändert. Die hassen alle immer noch!!!
Sozial ist für Nazis ein Fremdwort!

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meisteral (11.732 Kommentare)
am 25.04.2019 13:13

Man merkt, die Saison ist aus, nur mehr Obertauern und Ischgl bieten ihnen Brot......
Verschonen sie die Welt ist ihrer kleinkarierten Schönrederei von absoluter Geschmacklosigkeit.

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meisteral (11.732 Kommentare)
am 25.04.2019 14:04

Statt ist ein mit....

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 25.04.2019 21:54

Vielleicht war der Sepp sogar für den Kinder-Tellerlift zu blöd und dadurch die ganze Saison hackenstad?

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 25.04.2019 07:18

"vor allem auf seine Familie"

Die klassisch weinerliche Ausrede, wenn jemand seine Familie vorschiebt. Kein Wort hingegen darüber, dass der Rücktritt von Haimbuchner und (eventuell) auch Strache telefonisch dringendst nahegelegt worden ist.

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 25.04.2019 00:39

"... den braunen Rand trockenlegen ..."
Dann ist das Innviertel bald eine Staubwüste wenn alle rechtsrechten Schlechtmenschen und Faschisten gemeint sind.

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smile4711 (423 Kommentare)
am 25.04.2019 00:41

Sie dürften inzwischen bei 3,0 Promille angelangt sein. Auf alle Fälle haben Sie in diesem Forum die höchste Stufe der Verdrotteltheit erlangt.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 25.04.2019 07:07

Und sowas wird neuer Vize in Braunau

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 25.04.2019 11:49

Covefe?

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 25.04.2019 14:04

Frei erfundener Text eines erfundenen Spottlieds. Mein Eindruck ist, dass Goebbels das nicht anders geschrieben hätte, hätte er ihre Fähigkeiten besessen.

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klettermaxl (6.833 Kommentare)
am 24.04.2019 23:28

Mit den strafrechtlichen Ermittlungen usw. ist es nicht getan. Dieser Herr und die FPÖ OÖ. müssen der Gemeinde Braunau, dem Land OÖ., und dem Staat Ö. auf Heller und Pfennig Schadenersatz leisten!

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leapingfox (615 Kommentare)
am 24.04.2019 21:38

Schadet ganz Österreich!

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ichauchnoch (9.796 Kommentare)
am 24.04.2019 21:28

Wo bleibt aber die Gerechtigkeit? Eine niederösterreichische Grüne, der Name ist mir entfallen, hat Strache als Ratte bezeichnet? Wer rief da die Staatsanwaltschaft??
Die sich immer politisch sehr links positionierende Schauspielerin Katharina Stemberger beschimpfte Rechte als Kanalratten . Wo war da der Schrei nach der Staatsanwaltschaft??
Und Christa Zöchling wurde doch bekannt als Journalistin, weil sie die FPÖ-Sympathisanten als die hässlichsten Menschen von Wien bezeichnete.
Sonst ist mir nichts besonders in Erinnerung geblieben von dieser ach so wichtigen Journalistin. Wurde da die Staatsanwaltschft eingeschaltet? Immerhin war das Profil einmal eine bekannte Zeitung!
Tja so schaut die Gleichheit in Österreich aus, der eine darf, der andere ist ein Nazi. Aber in Österreich sind alle gleich.

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bartgeier (1.035 Kommentare)
am 24.04.2019 22:23

Sie erkennen den Unterschied dieser beiden Entgleisungen nicht? Dann kann man sie nur bedauern.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 24.04.2019 22:26

Was stimmte jetzt an den Aussagen nicht?^^

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zlachers (7.937 Kommentare)
am 24.04.2019 20:56

Wundert sich hier jemand das der Schilcher überhaupt
Vizebürgermeister werden dürfe, mit diesem geistigen Niveau, auf dem er hintergebliben ist..

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( Kommentare)
am 24.04.2019 20:48

Ein Überbringer dieses in der FPÖ verbreiteten Gedankengutes wurde entfernt.
Nur das Gedankengut bleibt das Gleiche in dieser Partei und ihren Wählern. Was soll also entfernt werden, um dieses grässliche Gedankegut endgültig zu entfernen? Es wird Zeit, dass gehandelt wird bevor es zu spät ist!

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zlachers (7.937 Kommentare)
am 24.04.2019 21:02

Was für Gedankengut das ist davon wagt ein normal denkender Mensch nicht in Traum zu denken, das muss schrecklich sein so voller Hass zu sein. Das sind Kranke Menschen.

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 24.04.2019 21:37

Geh bitte ... das "grässliche Gedankegut" ... der Plunder ist nicht einmal ein Gedanke-schlecht!, sondern hat mit dem Inhalt eines funktionierenden Oberstübchens nix zu tun. Dieses Reimkonvolut ist ungefähr eins von der Sorte, wo im Wagner-Jauregg die Ergotherapeutin zu ihren Schützlingen sagt "Hallo Leute, heut spielen wir Gedichte machen". Die 24 Narren jubeln und machen sich ans Werk. Das zweitbeste Gummizellenprodukt wird dann verlesen, und siehe da, es ist die Ratzenelegie.
Doch auch wenn das alles nicht zuträfe ... wenn es zB an das schlechteste MEINER tausenden Reimkunstwerke :p) heranreichte, die ich im Net veröffentlicht hab, als es noch (RIP) bis vor vier Monaten das Literaturforum.at gab, selbst dann wärs pragmatisch gesehen ein Tollwutanfall, denn es schadet der Gemeinschaft, der er sich verpflichtet fühlen sollte.

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( Kommentare)
am 24.04.2019 22:55

Unter Unterdrückung versteht man, dass Unterdrückung herrscht. Meistens trifft dies sogar zu. Wenn wir also von Unterdrückung sprechen, kann es sich eigentlich nur darum handeln, dass eine Art von Druck vorhanden ist, welcher aber unterhalb (deswegen nicht Über- oder Oberdruck) also logischerweise negativ sein muss. Jedoch nur so weit, bis nichts mehr übrig ist (kein Rest- oder Nebendruck mehr vorhanden).

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 25.04.2019 00:01

Dieser antisemitisch-rechtsextreme Dichter ist gegen Sie noch Goethe, Sie verkrachter Versager.

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 25.04.2019 00:47

Ihre freundliche Nachricht verleitet zu dem Verdacht, dass Sie weder mich noch Goethe kennen. Vermutlich ist der Endreimsalat Schilchers das erste Gedicht, das Sie in Ihrem verpfuschten Leben gelesen haben.
Newton sagte zwar "hypotheses non fingo", aber Sie haben ja mit dem hypnotisieren angefangen.

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klettermaxl (6.833 Kommentare)
am 24.04.2019 23:38

Völlig richtig, man glaubt es kaum, welcher menschliche Dreck in dieser Partei unterwegs ist. Jetzt einmal abgesehen von den Typen, die es in die Zeitungen schaffen. Erst neulich wieder, in meinem Lokal, fängt einer (selbst deklarierter Effe, wohlgemerkt) über "das Judentum" als "Weltgefährder" zum Herziehen an. Nach kurzer, fruchtloser Diskussion haben wir das Schwein durch die geschlossene Wirtshaustür hinausgeschmissen. Der lässt sich nie mehr blicken, kann froh sein, dass er kein Strafverfahren am Hals hat und ganz oben in der Zeitung steht.

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gutmensch (16.690 Kommentare)
am 24.04.2019 20:16

Ist es das, was die selbsternannte Heimatpartei für die Heimat macht ?

UNS ALLE, nicht nur Braunau, international ins Nazischmuddeleck stellen ?

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 24.04.2019 19:54

Wäre Braunau nicht vorher schon weltbekannt gewesen, wäre die CNN an diesem Gedicht nicht interessiert gewesen, denke.

Gedicht von der Stadtratte + Braunau = interessant.

Gedicht von der Stadtratte + z. B. Ried = uninteressant.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 24.04.2019 20:00

Zwischenzeitlich wenig bekannt, seit etlichen Jahren wieder. Das Braun-e quillt wieder hervor.

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 24.04.2019 21:29

Du meinst in der Au von BraunAu?

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 24.04.2019 23:47

Der Ort kann für den Hitler nichts, außer dass der spätere Schwerstverbrecher dort geboren wurde, was heißt das schon.

Auf jeden Fall bemüht sich Braunau seit Jahr und Tag sehr intensiv um eine kritische Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus, seiner völlig unverdienten "Erbschaft".

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 24.04.2019 23:50

Übrigens ist der historische Kern von Braunau, denkmalgeschützt, wirklich sehenswert, ein Kleinod. Und in Gugg sind oft tolle Veranstaltungen.

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( Kommentare)
am 24.04.2019 23:57

der H. ist nicht in OÖ geboren, sondern im Waldviertel.

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 25.04.2019 00:28

Aber in OÖ hat er Karriere gemacht ... naja ... eigentlich auch nicht. Wo war das nur? In Wien schon gar nicht.

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( Kommentare)
am 25.04.2019 00:57

Der Hitler-Punsch ist ein heiß-brauner Reichsbrand, welcher trotz seiner schwerwiegenden Nebenwirkungen wie Haarausfall oder Tourette-Symptome wie z.B. Zuckungen im rechten Arm,
gefolgt von einem kräftigen „Heil Hitler!“ oder „Sieg Heil!“ heutzutage in der rechten Szene noch gerne getrunken wird. Erfinder und gleichzeitig Namensgeber dieser heißen Brühe
ist Adolf Hitler, welcher auch mit Erich Ludendorf und weiteren Punschisten die Hitler-Punsch Vertriebsfirma „Nett sind die ambitionierten Punschisten“ (kurz: NSDAP) gründete.

Doch wegen der schrecklichen Nebenwirkungen wollte die bayerische Regierung das braune Gesöff verbieten.
Das wollten die Anhänger des Punsches jedoch nicht zulassen und so versammelten sie sich im Bürgerbräukeller, um dort ihre braune Brühe ungestört herstellen und trinken zu können.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 25.04.2019 14:11

Sehr gelungen. Exakt die Dosis, die das rechte Seicherl braucht.

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( Kommentare)
am 24.04.2019 19:43

Mein Neffe hat mich mal gefragt, warum man die Nazis "Braune" nennt? Könnte das etwas mit Braun-au zu tun haben. Oder?

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