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Polizei warnt: Betrüger am Telefon und an der Tür

Von OÖN, 16. Februar 2019, 08:04 Uhr
Polizei warnt: Betrüger am Telefon und an der Tür
Bild: colourbox

BEZIRK BRAUNAU. Klarstellung: "Niemals Geschäfte am Telefon abschließen" und "Polizei fordert kein Geld von Angehörigen!"

Betrugsversuche am Telefon kommen immer wieder vor, auch im Bezirk Braunau. Bezirkspolizeikommandant Martin Pumberger spricht aktuell von einem Fall im Bezirk, bei dem eine Person auf einen Trick am Telefon hereingefallen ist und immer wieder Geld hergab. Ihr wurde eine Rendite von 20 bis 30 Prozent versprochen. "So ein Angebot gibt es einfach nicht, schon gar nicht am Telefon!", betont Pumberger. Er appelliert, niemals Geschäfte am Telefon abzuschließen.

Das Landeskriminalamt Oberösterreich warnt auch vor vermeintlichen Polizisten, die bei älteren oder betagten Personen anrufen. Sie behaupten, ein Angehöriger sei in einen Verkehrsunfall verwickelt oder festgenommen worden und fordern eine hohe Bargeldsumme als "Kaution". "Polizisten verlangen kein Geld von Angehörigen", betont Pumberger. Weder am Telefon noch an der Tür. "Wenn einer vor der Tür steht und behauptet, er sei Polizist, dann bitte den Dienstausweis verlangen. Wenn dies am Telefon passiert, auflegen und bei der Polizei nachfragen", sagt Pumberger. Versprechen am Telefon, die zu schön klingen um wahr zu sein, sind nämlich meistens zu schön um wahr zu sein. "Nummer notieren, auflegen und die Polizei verständigen", betont der Bezirkspolizeikommandant immer wieder. Wer möchte, kann auch die Möglichkeit nutzen, einen zweiten Anruf zu verlangen und dann die Polizei kontaktieren, die einem beim zweiten Telefonat beisteht. "Das würde bei den Ermittlungen helfen", sagt Pumberger.

Im Zweifelsfall aber immer auf Nummer sicher gehen. "Auch, wenn die Betrüger sehr überzeugend argumentieren und reden, immer misstrauisch sein!", rät der Polizist.

 

Verhaltenstipps

Telefonate, in denen Geldleistungen gefordert werden, sofort abbrechen;

Dienstausweis zeigen lassen!

Falls Verwandte ins Spiel gebracht werden, diese kontaktieren und die Echtheit des vermeintlichen Vorfalls nachprüfen;

Niemanden ins Haus oder Wohnung lassen, den man nicht kennt;

Falls es zum Betrug gekommen ist, sind alle Informationen zum Täter wichtig: Aussehen, Kleidung, Sprache, Autokennzeichen, Autofarbe oder eben Telefonnummer;

Umgehend Anzeige bei der nächsten Polizeidiensstelle erstatten.

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18  Kommentare
18  Kommentare
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Radio_Eriwan (645 Kommentare)
am 17.02.2019 19:03

Frage an Radio Eriwan: was mache ich, wenn es an meiner Tür klingelt und mir will jemand die Nachrichten andrehen?
Radio Eriwan antwortet: Fenster und Türen en verriegeln und ruhig verhalten, bis der Keiler wieder aabzieht.

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jago (57.723 Kommentare)
am 17.02.2019 09:23

Und wieso schreibt ihr denn die häufigste Masche nicht:

Anruf ohne Gespräch, nur um zu testen, ob wer daheim ist.

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 17.02.2019 09:35

Ich denke da liegen Sie falsch.
Diese Anrufe, meistens vom Ausland, erwarten das man zurückruft und das wirds meistens teuer, also reine Abzocke. Meine Nacbarin fiel darauf rein..Rückruf kostete ihr 26 Euro

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 17.02.2019 19:13

Anrufen, ob jemand daheim ist geht nur am Festnetz, was ja immer weniger Leute haben. Außerdem einbrechen gehen ist mühsam. Am Schreibtisch sitzen und telefonisch betrügen ist wesentlich einträglicher und viel weniger riskant.

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strasi (4.410 Kommentare)
am 16.02.2019 20:23

Vor Jahren kam tel. Angebot für Wein. In Südtirol ist Weinhandlung pleite und Weinlager wird günstig abverkauft. Bei Mengenabstufung wurde
die Flasche immer billiger und natürlich die Transportkosten immer höher. Und neben einer 25%igen Anzahlung sind die Transportkosten sofort zu bezahlen, zusammen 480,-- €. Und wozu führte meine Aussage,
hier Ware hier Geld? Tel. auflegen.
Ja es gibt eigentlich keine Tricks auf die Leute nicht immer wieder hineinfallen. Statt Gier, Panik, Sorge etc. was? Ruhe und Hausverstand!!

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strasi (4.410 Kommentare)
am 16.02.2019 20:17

Vor Jahren kam tel. Angebot für Wein. In Südtirol ist Weinhandlung pleite und Weinlager wird günstig abverkauft. Bei Mengenabstufung wurde
die Flasche immer billiger und natürlich die Transportkosten immer höher. Und neben einer 25%igen Anzahlung sind die Transportkosten sofort zu bezahlen, zusammen 480,-- €. Und wozu führte meine Aussage,
hier Ware hier Geld? Tel. auflegen.
Ja es gibt eigentlich keine Tricks auf die Leute nicht immer wieder hineinfallen. Statt Gier, Panik, Sorge etc. was? Ruhe und Hausverstand!!

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Steuerzahler2000 (4.053 Kommentare)
am 16.02.2019 14:03

"Polizei warnt: Betrüger am Telefon und an der Tür"

Rot und Grün gehen wieder hausieren ?

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futzi (1.535 Kommentare)
am 16.02.2019 09:26

Darf man dann Politiker auch nimmer in's Haus lassen?

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 17.02.2019 09:41

Wir leben in einen freien Land, Sie "dürfen" jeden und alles in Ihr Haus lassen, ob Sie es "sollten" ist dann eine Detaildiskussion zwinkern

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 16.02.2019 09:11

Ein Kollateralschaden.

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sznabucco (1.864 Kommentare)
am 16.02.2019 09:23

Haben sie sich damit selbst gemeint?
Ich frag ja nur.

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( Kommentare)
am 16.02.2019 09:03

die Polizei kann noch hundertmal eine Warnung herausgeben,es wird immer wieder naive leute geben,welche auf die betrüger hereinfallen.

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sznabucco (1.864 Kommentare)
am 16.02.2019 09:25

Naiv und geldgeil

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jago (57.723 Kommentare)
am 16.02.2019 13:18

Jaja, die andern sind dumm. Bis es einen selber erwischt: diese Leute sind nicht nur raffiniert, die haben Zugang zu Daten, die sie nur als Privilegierte haben können.

All das Geschwätz vom Datenschutz ist Kokolores, solang es aufs Bürgerliche eingeschränkt ist und die staatlichen Einrichtungen als prinzipiell gesetzestreu und dicht annimmt.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 17.02.2019 20:46

Besser wäre es, wenn die Gemeinden regelmäßig in Rundschreiben vor Betrügern am Telefon, im Internet und an der Haustüre warnen.
Das kann man auch über die Gemeindezeitung machen.
Ein Infoblatt kann man monatlich an die Haushalte verschicken.

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bvb22 (1.220 Kommentare)
am 16.02.2019 09:51

Leider

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futzi (1.535 Kommentare)
am 16.02.2019 10:56

Bei Politikern

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 16.02.2019 16:57

Glaubst, mit Warnung werdens mehr?

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