Pfingstdult Simbach: Polizei verzeichnete 75 Einsätze
SIMBACH, BRAUNAU. Am häufigsten waren die Beamten beim Volksfest als Streitschlichter gefragt
Zehntausende Besucher lockt die Simbacher Pfingstdult jährlich in die bayerische Grenzstadt, auch aus dem angrenzenden Innviertel. Gefeiert wird mehrere Tage lang, am intensivsten aber am Wochenende. Das zeigt auch die kürzlich veröffentlichte Einsatzbilanz der Polizei in Simbach: Am meisten auf Trab gehalten wurden die Beamten am Freitag, Samstag und Sonntag. Im Einsatz unterstützt wurde die Polizei Simbach von den Kollegen der Grenzpolizeigruppe Simbach, Beamten der zentralen Einsatzdienste Passau, der Bundespolizei Passau sowie der Polizei aus Braunau. Insgesamt 75 Einsätze wurden verzeichnet, nicht dazu gezählt wurden kleinere, die vor Ort erledigt werden konnten. Die Polizei spricht von einem geordneten Ablauf des Volksfestes. "Mit Blick auf alle Veranstaltungstage hatte sich die Zahl der festgestellten Körperverletzungsdelikte gegenüber 2022 von acht auf drei mehr als halbiert", heißt es in dem Polizeibericht. Die hohe Polizeipräsenz ermöglichte, weitere Straftaten zu verhindern beziehungsweise Täter nach kurzer Fahndung zu stellen.
Zu schmunzeln hatte die Polizei vor allem bei einem kleineren Einsatz: Zwei junge Männer gerieten in Streit, weil sie sich im Toilettenwagen gegenseitig "nass" machten. Beide waren so betrunken, dass sie die Kontrolle beim Zielen ins Pissoir verloren hatten. In einem anderen Fall mussten die Beamten einen stark Betrunkenen aus einem Schaustellerwohnwagen geleiten. Er wollte sich darin schlafen legen.
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Was soll man auch anderes machen in Bayern als auf ein Volksfest zugehen!!!!
Auf geht's Buam...
s‘Innviertel ist doch für seine hitzige Bevölkerung berühmt 😁