Peter Stummer bleibt SPÖ-Vizebürgermeister in Ried
RIED. Peter Stummer (SPÖ) wird weiterhin die Funktion des Vizebürgermeisters der Stadt Ried ausüben.
Diese Entscheidung wurde im Rahmen einer internen Sitzung am Dienstagabend im Konsens getroffen, so die SP nach dem Treffen im Bezirksbüro. „Unser Fokus liegt nun darauf, gemeinsam mit allen Funktionären und Unterstützern einen erfolgreichen Wahlkampf zu führen und die Menschen von unseren Ideen zu überzeugen“, so SPÖ-Nationalratskandidat und Stadtrat Sebastian Forstner. Forstner und Stummer betonen „ihre volle Unterstützung für Andreas Babler und sein Engagement für eine saubere und transparente Politik. Andreas Babler steht für Integrität und Ehrlichkeit in der Politik – Werte, die für uns von höchster Bedeutung sind“.
Parteiaustritt via WhatsApp
Die Vorgeschichte hat es in sich: Mit den Worten „Es reicht“ hatte Peter Stummer, der SPÖ-Vizebürgermeister von Ried via WhatsApp der SP-Landesspitze seinen Parteiaustritt mitgeteilt. „Ihr Führungskräfte tretet unsere sozialdemokratischen Werte aufgrund von Machtspielen mit Füßen. Die Menschen in diesem Land scheinen euch völlig egal zu sein“, war sein Urteil vernichtend ausgefallen. Ausgelöst wurde sein Ärger zunächst durch die Causa Klaus Luger. Dem Linzer SP-Bürgermeister wird vorgeworfen, dem ehemaligen künstlerischen Leiter der LIVA, Dietmar Kerschbaum, vor dessen Bestellung die Hearing-Fragen zugesteckt zu haben. Der Rücktritt Lugers als Bürgermeister dürfte Stummer nicht besänftigt haben. Weiter angefacht wurde sein Ärger von den Ereignissen in Wien, diese brachten das Fass zum Überlaufen. Dort attestierte die Zweite Nationalratspräsidentin Doris Bures Bablers Wahlprogramm in einem Brief an das Parteipräsidium „Unernsthaftigkeit.“ Er habe von diesem Hickhack jedenfalls genug, so Stummer, der am Wochenende seinen Austritt aus der Partei erklärt hatte – und später ein Kehrtwende hinlegte: Ein Anruf von Babler habe ihn zum Umdenken gebracht, so Stummer, der jetzt Mitglied der SPÖ Traiskirchen ist – Bablers Heimatgemeinde in Niederösterreich. Die Frage nach dem Warum beantwortet Stummer damit, dass er Babler – auch wenn er nicht alle seine Themenschwerpunkte voll befürworte – unterstützen wolle. Mit seinem Austritt am Wochenende habe er ein Zeichen des Protests setzen wollen.
Am Dienstagabend gab es im Bezirk Ried eine Sondersitzung zu Stummers Zukunft als SP-Vizebürgermeister in Ried. Wenn er nicht mehr erwünscht sei, werde er seinen Sessel räumen, so Stummer im Vorfeld. Nach der Sitzung ist nun klar: Peter Stummer bleibt SPÖ-Vizebürgermeister in Ried.
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Wahlkampf der SPÖ ? Sol ich, oder soll ich nicht, ein bisschen.oder etwas mehr, oder vielleicht weniger ?
Ich weiß nicht recht. Wird schon werden. Abwarten und Teetrinken.
Will er vor dem Austritt seiner Partei noch eins auswischen, weil er deren Regierungsstil öffentlich macht ?
ich denke: 1.gibt’s in Ried keine alternative 2.Stummer ist maximaler schwächling, der eigene meinung vorgibt und doch marionette ist 3.spö ist gänzlich vertrauensunwürdig
just another red clown
Aha, aber für den Sessel des Vizebürgermeisters war die Rieder SPÖ schon gut genug!
Die was ja nichts dafür kann!
Sein Motto dürfte sein: "Was interssiert mich mein Gebrabbel von gestern", sprich lässt seine Linientreue erkennen, oder ist äußerst "lernfähig", wie der Wind weht.
Pizzlhaferl. Jetzt hat er seinen "Moment of Fame" gehabt.
Wizebürgermeiste.
der Villacher Fasching hat nun ernstzunehmende Konkurrenz bekommen
Stumme ist kein SPÖ Aushängeschild, sondern ein Wendehals,habe zu ihm kein Vertrauen
Warum soll ein Bewohner von Ried, wenn er nicht Mitglied einer der hiesigen Ortsparteien ist, in Ried, kein politisches Amt ausüben dürfen? Das ist doch die alleinige Entscheidung einer Ortspartei, wem sie in ihrer politischen Organisation haben will. Es gibt hunderte politische Funktionäre in Österreich die nicht Mitglied der jeweiligen Parteien sind, für die sie im Gemeinderat sitzen, übrigens gab und gibt es aktuelle Minister (Kocher) der kein Parteimitglied der ÖVP ist. Stummer ist im übrigen SPÖ Parteimitglied, wenn auch in Traiskirchen. Sein Austritt aus der Rieder SPÖ und somit aus der SPÖ OÖ Landesorganisation, war sein Protest an die SPÖ OÖ Landesorganisation, mit Ihrem Umgang mit der Affäre Luger, sein Eintritt in Traiskirchen war sein Statement für faire und ehrliche Politik. ich finde wir bräuchten viel mehr Politiker in Österreich, die öffentlich, so gegen Korruption auftreten. Meinen Respekt hat er.
Eine Kanditatur , und ie Ausübung eines politischen Mandat,ist an keine Parteimitgliedschaft gebunden, sondern an den Hauptwohnsitz, mit dem überwiegenden Lebensmittelpunkt.
meinen auch, ich mag Kabarettisten
super, achso! sie sind ab sofort mein lieblingskommentator. nur weiter so! und ja nicht in der realität ankommen, gell
Für mich absolut verständlich seine Reaktion. Denn das, was der Luger da seinen Parteikollegen serviert hatte, das war mehr als ein Gemurkse ( (c) Kogler!). Da hätte der Babler schon deutlich werden müssen.
Die Frage ist wer's dann machen soll? Ich persönlich würde/werde Neos die Chance geben, bin aber Realist genug, dass die nicht die Kanzlerin stellen werden. Einzig bei der FPÖ habe ich Zweifel am Können...die haben uns bereits 2x bewiesen, dass sie es nicht können
Eigentlich is' total wurscht!
Die SPÖ ist ein einziger Kindergarten.
Und so ein hilf- und planloser Haufen will Österreich regieren?
Never - ever!
Never-ever gilt für die Blau-Türkise "Inzuchtpartie"!
Punktlandung, zu 100 % 😉
Der passt gut zur SPÖ, weiß nicht ob er Mitglied sein möchte oder nicht....Jedem Dorf sein Kasperl
viel lärm um nichts. wobei das nichts der vizebürgermeister stummer ist.
So ein Theaterspieler bleibt Vizebürgermeister?
Passt perfekt zur SPÖ.