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"Parkplatzsituation beim Bahnhof eine Katastrophe"

Von Roman Kloibhofer, 13. Februar 2019, 21:29 Uhr
"Parkplatzsituation beim Bahnhof eine Katastrophe"
Für echte Park&Ride-Flächen sind die bestehenden Parkplätze vor dem Bahnhof nicht ausreichend. Bild: Kaufmann

RIED. Viele Parkplätze ersatzlos gestrichen, das ärgert viele Pendler.

Mit dem Umbau des Bahnhofsvorplatzes in Ried sind etliche Parkplätze weggefallen. Das kritisieren Pendler. "Die Parkplatzsituation ist eine Katastrophe", heißt es im Schreiben einer verärgerten Bahn-Reisenden an die OÖNachrichten, die die prekäre Situation beim Bahnhof anprangert. "Alle Bahnhöfe, die ich kenne, haben jede Menge Parkplätze für die Reisenden, nur Ried scheint das nicht zu schaffen", schreibt die Prameterin.

Bürgermeister Albert Ortig sagt auf Anfrage der OÖN, ob neue Parkflächen geschaffen werden: "Derzeit arbeiten die Stadt Ried und das Land Oberösterreich daran, in der Eberschwanger Straße neue Schräg- oder 90-Grad-Parkplätze zu ermöglichen. Das betrifft den Abschnitt zwischen dem neuen Kreisverkehr beim Bahnhof und der Roseggerstraße, der seit den Bauarbeiten für den Busterminal als Einbahn geführt wird. Dort könnten eine ansehnliche Anzahl von Stellflächen geschaffen werden – wie viele konkret, kann erst gesagt werden, wenn die Verkehrsbehörde die genaue Aufteilung des Straßenraumes festgelegt hat." Bis dahin werde dieser Abschnitt der Eberschwanger Straße weiterhin als Einbahn geführt, sagt Ortig. Wie viele Parkplätze künftig am Bahnhof den Pendlern zur Verfügung stehen werden, könne noch nicht im Detail gesagt werden, "da in diesem Zusammenhang mehrere Ansätze verfolgt werden."

Verhandlung mit Lagerhaus

Eine Option sei es, "Grundstücke der ÖBB im Bereich der Abstellgleise in Richtung BFI-Gebäude für Park-and-Ride-Flächen nutzbar zu machen. Darüber gibt es Gespräche zwischen Land Oberösterreich und ÖBB. Diese Variante könnte mittelfristig umgesetzt werden, weil es dabei auch um den Abriss von Gebäuden geht. Zugleich stehen Land und ÖBB auch in Verhandlungen mit dem Innviertler Lagerhaus als Eigentümer eines benachbarten Areals beim Bahnhof, hier konnte aber noch keine Einigung über den Verkaufspreis erzielt werden", sagt der Bürgermeister.

"Dauerhafte Lösung" in Sicht

Mit dem geplanten Bau der Umfahrung "Spange 3" sollte sich laut Bürgermeister Albert Ortig "eine dauerhafte Lösung an der künftigen Umfahrungsspange 3 im Bereich der Zufahrten zum neuen Wirtschaftshof und zur Firma Schenker ergeben". Dort versuche man, Grundstücksressourcen für P&R-Flächen zu erschließen. Für Ortig ist die Planung in diesem Bereich weitreichender: "Dabei geht es auch um eine Gesamtlösung, die zugleich den Stadtteil Wegleiten fußläufig an das Stadtgebiet anbindet; derzeit ist dies durch die Sperre der Gleisüberführung ja nicht gegeben. Hier gibt es mehrere Optionen, für konkrete Festlegungen ist es aber noch zu früh."

Verantwortlich für die Lösung der Parkplatzsituation seien je nach Maßnahme die Stadt, das Land sowie die ÖBB.

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Roman Kloibhofer
Redaktion Innviertel
Roman Kloibhofer

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31  Kommentare
31  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Schilehrersepp (440 Kommentare)
am 14.02.2019 07:39

Mittlerweile gibt es eigentlich überall bei Bahnhöfen ausreichend P&R-Plätze, ein grosses Problem war Steindorf bei Straßwalchen, das aber jetzt behoben ist, seit in Neumarkt-Köstendorf der grosse Parkplatz eröffnet wurde.

Nur in Ried verschwinden Parkplätze am Bahnhof. Wenn ich zum 06:43 Zug nach Braunau will, muss ich schon in der Schwimmbadstrasse parken, weil am Bahnhof nichts mehr frei ist.

Schilda lässt grüssen!

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jago (57.723 Kommentare)
am 14.02.2019 14:14

Großstadtproblem grinsen grinsen grinsen

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Gangsterboy (126 Kommentare)
am 14.02.2019 06:07

Bahnhof umbauen + Tiefgarage bauen, fertig

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 14.02.2019 06:01

die ganze Stadt ist eine Katastrophe mittlerweile

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ruhigblut (1.337 Kommentare)
am 13.02.2019 22:44

Verhandlungen mit dem Lagerhaus zw Grundstückskauf!
Vor ein paar Jahren als das LGH das Grundstück erwarb, soll die Stadt beim Verkäufer für das LGH als Käufer interveniert haben!
Tja, lieber Herr Ortig, nicht die einzige Fehlentscheidung für die Zukunft der Stadt.

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misterx (1.665 Kommentare)
am 13.02.2019 22:10

Der Bahnhof selbst müsste auch endlich umgebaut werden. Die Bahnsteige sind viel zu schmal und für die neuen Züge zudem auch viel zu niedrig. Mich wundert es, dass sich die Stadtpolitik die dauernde Verschiebepolitik der ÖBB (mittlerweile ist sogar erst von einem Umbau frühestens (!) 2025 die Rede) gefallen lässt.

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Fifi-Wuff (1.278 Kommentare)
am 14.02.2019 07:47

Die Stadtpolitik ist maximal auf ÖBB-Niveau grinsen
Ried ist absolut unattraktiv geworden. Die Innenstadt ohne jede Anziehungskraft ein ödes Leerstandsviertel, die Weberzeile bemüht aber fehlkonzipiert, und die Schlaglochstraßen sowieso in Österreich einzigartig.
In der Rieder Stadtpolitik gehören mindestens 50 % ausgewechselt, damit neue Denkansätze und neue Ideen diskutiert werden. Derzeit ist Ruhestand im Rathaus!

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jago (57.723 Kommentare)
am 14.02.2019 14:10

Von der Obrigkeit eine Lösung zu verlangen halte ich für illusorisch!

Obrigkeiten ticken wie Adelige. Die können sich nur vorstellen, was ihnen nützlich ist. Da ist es nebensächlich, welcher Partei sie zugehörig sein sollen.

Demokratie funktioniert nicht mit Obrigkeiten als Vorgesetzte, die missbrauchen sie nur.

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Fensterputzer (5.142 Kommentare)
am 14.02.2019 16:30

** Derzeit ist Ruhestand im Rathaus! **

Die Herren aus dem "Rathaus" findet man auf diversen Messen, da wird eifrig Gesichtspflege (Fotos) gemacht, damit die Rieder Bevölkerung auch weiß, wo die sogenannte Prominenz zu finden ist.

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Gbs (4 Kommentare)
am 13.02.2019 21:52

Der Bahnhof bzw. die Parksituation sind nicht die einzigen Problemen in Ried.
Als Einwohner kann ich sagen, Ried wird immer unattraktiver.
Viele leerstehende Geschäfte, sämtliche „Aktivitäten“ gehen nur mehr von der Weberzeile aus - daher keine Belebung der Innenstadt. Generell wird sehr wenig geboten - und wenn, dann zu galaktischen Preisen (siehe Freizeitbad).

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jago (57.723 Kommentare)
am 14.02.2019 14:01

In diesem Sinne ("Ried wird immer unattraktiver") sehe ich mich darin bestätigt:

Die beste Pendlerlösung ist - die Pendler abschaffen!
Wieder Arbeitgeber nach Ried holen. Aus einigen Pendlern Arbeitgeber machen (lassen).

Aber das ist viel zu exotisch, wenn nicht sogar pervers.

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Gbs (4 Kommentare)
am 17.02.2019 21:12

Nachdem selbst Kleinigkeiten in Ried nicht umgesetzt werden, wirds wohl mit neuen Dienstgebern auch kaum klappen.
Ich frag mich immer, wofür die Mietpreise dermaßen hoch sind (und nein, mich selbst betrifft es nicht). Ried bietet nix - keine schöne Umgebung, kein gutes Angebot,..... Es ist mir schleierhaft.
Da überlegt man es sich natürlich 2x ein Geschäft zu mieten.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 13.02.2019 21:36

Auto fahren
Nerven sparen

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am 13.02.2019 21:38

Sie haben vergessen, "Ironie" zu ergänzen.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 13.02.2019 21:45

grinsen

fairerweise muss man sagen, dass in AUT die Bahn recht gut funktioniert. Im Vergleich zu IT oder DE.... .

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am 13.02.2019 21:46

Das hängt davon ab, wo man lebt.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 13.02.2019 21:51

das sicherlich auch. Und auch abhängig, wo man hin muss.

Mir gefällt z. B. die Direktverbinung per Railjet nach Schwechat Flughafen. Erspart mir viele Autokm nach München.
Nutze ich oft.
Oder auch Westbahn nach Wien.

Ansonsten: ausreichend Dieselhubraum und man ist flexibel.

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am 13.02.2019 22:00

Versuchen Sie mal, mit Öffi durchs Mühlviertel zu kutschieren.
Für gut 40km benötigt man zB (ich habe das Experiment nicht in die Praxis umgesetzt) satte 4,5 Stunden effektive Reisezeit.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 13.02.2019 22:05

Glaub ich Ihnen gerne!
Bleibt also viel Zeit, dieses sonderbare Land zu besichtigen.

Allerdings - ich als Piefke kann da aus der Praxis nicht berichten.

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am 13.02.2019 22:07

Wenn Mühlviertler für Sie sonderbare Menschen sind - dann reihe ich mich in diese Sparte gerne ein.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 13.02.2019 22:09

grinsen
Das Besondere ist stets besonders spannend.

Gab doch mal einen Werbespruch der da lautete:
Das Mühlviertel - ein sonderbares Land!

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am 13.02.2019 22:13

Machen Sie die Probe auf´s Exempel.
Ich denke (ja: prophezeihe Ihnen sogar), dass jedes Dorf Ihnen mehr bieten kann als der Ort, an dem Sie sich im Moment befinden.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 13.02.2019 22:18

grinsen grinsen grinsen

Tja, dagegen kann ich jetzt garnicht antreten.
Das muss ich zu 1000 % bestätigen.

Warum das so ist, dass berichte ich gerne beim Roten. grinsen

Aber das Imperium schlägt zurück. Versprochen!

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 13.02.2019 22:22

Ich muss mich der Augenpflege hingeben.
Morgen wartet ein langer Tag auf mich.

Wünsche einen schönen Abend und eine gute Nacht!

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( Kommentare)
am 13.02.2019 22:24

Wenn das Imperium gegen ein Feenreich antreten kann und will...

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 13.02.2019 22:30

Danke!
Ja ja, das will es. Und wird es.

Einzig Ihre hellseherischen Fähigkeiten lassen zugegebenermaßen minimalste Zweifel aufkommen.

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( Kommentare)
am 13.02.2019 22:38

Keine Ahnung, was das bedeuten soll.
Ich gebe nur wieder, was ich denke.

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am 13.02.2019 22:26

Sie wecken Erinnerungen mit Ihrem Wort "Augenpflege".

Wie auch immer... ich wünsche Ihnen eine gute Nacht, betterthantherest.

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weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 14.02.2019 00:30

malefiz
Von wo nach wo?
Sonst sehe ich das nur exemplarisches Beispiel zum Hetzen!

Um ganz aufzuklären:
Ich finde dasAuto als absolut notwendiges Nahverkehrsmittel.
Ohne dem geht's NICHT.

Tagesrandzeiten - Nacht - Wochenende ...

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( Kommentare)
am 14.02.2019 06:45

weinberg93: Um Ihren Vorwurf der Hetze zu entkräften - versuchen Sie zB eine Verbindung von Gramastetten nach Oberkappel. Und wenn Sie sehr engagiert sein wollen, das Ganze an einem Samstag.

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herst (12.754 Kommentare)
am 14.02.2019 09:49

Wennst flott gehst, bist wahrscheinlich sogar schnella. Derfst nur ned so oft stehnbleibn und so lang ratschn. 😆

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