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OÖN präsentieren Lions-Tarockturnier

31. Dezember 2015, 08:04 Uhr
OÖN präsentieren Lions-Tarockturnier Dazu ein Quiz: Sind Sie Tarock-Experte?
Gedränge in der Rieder Bauernmarkthalle beim Tarockturnier des Lions-Club, präsentiert von den OÖN.

Das Rieder Traditionsturnier geht am 16. Jänner in der Bauernmarkthalle über die Bühne. Dazu ein Quiz: Sind Sie Tarock-Experte?

RIED. Ein Traditions-Tarock-Turnier geht im Jänner wieder in Ried über die Bühne. Der Rieder Lions Club veranstaltet zum 13. Mal sein Turnier, das auch diesmal zum Hausruckviertler Tarockcup zählen wird.

Schon vor dem großen Lions-Tarockturnier am Samstag, 16. Jänner, in der Rieder Bauernmarkthalle können Sie beweisen, dass Sie ein Tarock-Experte sind. Beim OÖN-Quiz auf nachrichten.at haben wir knifflige Fragen zum Thema Tarock für Sie zusammengestellt.

Die Tarock-Freunde treffen sich zum alljährlichen Turnier – das auch diesmal unter der Schirmherrschaft der OÖNachrichten steht – am Samstag, 16. Jänner, in der Bauernmarkthalle, Beginn ist um 15 Uhr. Die Siegerehrung findet um 19.30 Uhr statt. Beim Turnier kommen die Regeln des Hausruckcup zur Anwendung, die Turnierleitung obliegt Franz Kinast und Engelbert Greisinger. Zu gewinnen gibt es wieder attraktive Preise. Für alle Teilnehmer wurde eine Tarock-Hotline eingerichtet: 0660 / 5275150.

"Wir freuen uns wieder auf viele spannende Partien und natürlich auf sehr viele Teilnehmer", sagt der Tarock-Verantwortliche des Rieder Lions Club, Karl Großbötzl. Vor 14 Jahren war das Turnier von Prof. Alfred Keiler ins Leben gerufen worden (siehe Beitrag nebenan) und ist seitdem ein begehrter Treffpunkt der Tarockfreunde. Auch diesmal werden rund 200 begeisterte Tarockierer in Ried erwartet.

Was wissen Sie vom Tarock?

Die OÖNachrichten testen Ihr Wissen um das Tarock-Kartenspiel. Auf nachrichten.at finden Sie ab sofort zwölf knifflige Fragen. Ein Tipp: Mit Begriffen wie Kakadu, Mond, Trull sollten Sie zumindest ein wenig vertraut sein. Aber ein Klick auf unsere Quiz-Seite lohnt sich in jedem Fall – vielleicht erwecken wir bei Ihnen die Lust am Tarockieren!

Gewinnspiel

Tarock-Quiz

Frage 1 von 12:

1. Aus wie vielen Karten besteht ein Tarockspiel?


Tarock ist nicht nur ein Kartenspiel

Tarock ist nicht nur ein Kartenspiel – Gedanken vom Rieder Turniergründer Prof. Alfred Keiler (Foto): Für viele ist es eine Leidenschaft, für andere ein Teil unserer Kulturgeschichte, wie Wolfgang Mayr, der Doyen der österreichischen Tarockszene, es auszudrücken pflegt. Wolfgang Amadeus Mozart, ein homo ludens in allen Facetten, tarockierte gern im Kreis seiner Familie. Johann Strauß war das Tarockieren wichtiger als das Komponieren und Radetzky war im Krieg erfolgreich, beim Tarockieren verlor er sein halbes Vermögen.

Früher hatten Wiener Kaffeehäuser eigene Spielzimmer in denen Persönlichkeiten wie Sigmund Freud, Friedrich Torberg und Dr. Hugo Sperber, Herzmanovsky Orlando und viele andere zur geistigen Prominenz ihrer Zeit Gehörende, Entspannung und Spannung, Freude und Ärger sowie ein Miteinander und ein Gegeneinander gesucht und gefunden haben. Nicht zuletzt war und ist Tarock auch das Spiel vieler Politiker und ihrer journalistischen Kommentatoren wie beispielsweise Dr. Karl Lueger, Julius Raab, Jörg Mauthe, Hugo Portisch bis Franz Vranitzky, Wolfgang Schüssel und Reinhold Mitterlehner. Sogar Wilhelm Molterer und Alfred Gusenbauer haben nach ihrem politischen Aus am Tarocktisch wieder zusammengefunden.

Tarock und die Frauen

Der für seine markigen Sprüche bekannte St. Pöltner Bischof Kurt Krenn sorgte 2002 in einem ORF-Interview für Wirbel, als er meinte, Frauen würden auch ganz gerne tarockieren, nehmen sich aber nie die Mühe, es ordentlich zu lernen. Kurz zuvor war er von einer Mitspielerin wegen eines offensichtlichen Fehlers einer Renonce überführt worden.

Es gäbe genug Beispiele großartiger Tarockspielerinnen, beginnend bei Marie von Ebner Eschenbach bis zur Grand Dame des Tarockspieles unserer Zeit, Lore Krainer. Die Kabarettistin, Chansonette und Autorin gilt aufgrund ihrer Spielerfahrung als "Ehrenbotschafterin des Tarockspiels". Konzentrationsfähigkeit sowie mentale und verbale Schlagfertigkeit waren ihre Stärke. Unvergesslich bleibt ihre überlegte Antwort einem Mitspieler gegenüber, der sie nach einem Hinweis von ihr mit den Worten "Sie halten mich wohl für einen Trottel!" angebrüllt hatte: "Nein, aber man kann sich auch irren!" Lore Krainer, ORF-Journalist Roland Adrowitzer und der ehemalige Chefredakteur der Austria Presse Agentur, Wolfgang Mayr, waren in Ried zu Gast.

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1  Kommentar
1  Kommentar
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fanatiker (6.115 Kommentare)
am 31.12.2015 11:21

.....und noch schwerer als das Zweierschnapsen!

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