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Österreichs beste Zillenfahrer messen sich bei Bundesbewerb auf der Salzach

Von Lisa Penz   12.August 2019

Der erste wurde 2015 in Tulln ausgetragen, heuer fiel die Wahl auf Hochburg-Ach – eine große Ehre für die 3100-Einwohner-Gemeinde an der Salzach.

Schöne Kulisse, starkes Team

"Die Freude, dass das Los auf unser Hochburg-Ach gefallen ist, ist bei allen Beteiligten natürlich riesengroß", sagt Josef Kaiser, Bezirksfeuerwehrkommandant Braunau. Überzeugen konnte Hochburg-Ach mit der Grenznähe zu Bayern. Aber nicht nur der Ort und die traumhafte Kulisse, auch die starken Zillenfahrer der Feuerwehr Ach – sie zählen zu den Besten im Land – waren für diese Entscheidung ausschlaggebend. Am 14. September wird die Elite der österreichischen Zillenfahrer an der Salzach an den Start gehen. Landes-Bewerbsleiter ist Günter Unterholzer. Etwa 300 Teilnehmer haben sich in den vergangenen zwei Jahren für den Bewerb qualifiziert. Sie werden in verschiedenen Konstellationen antreten, in den Disziplinen Bronze, Silber und Gold (Zillen-Einer). Neben österreichischen werden auch internationale Teams ihr Können beweisen.

Die Wasserwehr in Ach ist seit rund 120 Jahren ein fester Bestandteil des Feuerwehrwesens in Oberösterreich. Seit jeher war die Nähe zur Salzach für die Mitglieder von großer Bedeutung. Ausschlaggebend für die Gründung 1889 war ein Hochwasser. Aus den Übungen hat sich in den vielen Jahrzehnten ein sportlicher Wettkampf entwickelt. Auch heute werden die Zillen noch zur Rettung Verunglückter und zum Schutz bei Hochwasserkatastrophen eingesetzt. "Motorboote können in den Hochwassergebieten nicht immer eingesetzt werden, wegen dem Schwemmholz und weil man die Wassertiefe nicht eindeutig bestimmen kann. Holzzillen sind deshalb im Einsatzfall für uns noch immer unersetzbar", sagt Christoph Patsch, Kommandant der Feuerwehr Ach .

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