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Nichtbeachtung der Straßensperren wird sanktioniert

Von Elisabeth Ertl, 16. Jänner 2019, 19:04 Uhr
„Die Leute verlassen sich oft blind auf ihr Navi", beklagt Kontrollinspektor Norbert Riedl der PI Waldzell. Bild: Alois Litzlbauer

WALDZELL. Wer Straßensperren missachtet, muss 20 Euro Strafe zahlen. Ein Steckenbleiben im Schnee ist wesentlich teurer

Im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Waldzell waren in den vergangenen Tagen zahlreiche Straßen nicht passierbar. Die meisten Verkehrsteilnehmer hätten sich an die Sperren gehalten, sagt Kontrollinspektor Norbert Riedl von der PI Waldzell. Viele, aber nicht alle. "Ich weiß von einem VW Touareg der im Redltal steht. Und auf der Kobernaußer Landesstraße parkt seit Tagen ein Lkw. Beide Fahrzeuge konnten bis jetzt (das Gespräch fand am Montag statt, Anm. der Red.) nicht geborgen werden", sagt Norbert Riedl. Wer beim Befahren einer gesperrten Straße erwischt wird, bezahlt 20 Euro Strafe. Tiefer in die Tasche greifen müssen jene, deren Fahrzeuge stecken bleiben. "Das sind dann drei-, vierhundert Euro und mehr", weiß Riedl.

Ruhig war es auf der Polizeiinspektion Waldzell in den vergangenen Tagen nicht. "Die Leute rufen an und fragen, auf welchen Straßen sie noch fahren können, anstatt sich selbstständig zu informieren. Es gab sogar schon Anrufer, die wissen wollten, wo man in der Nähe gut essen kann. Und als der Sturm Kyrill bei uns gewütet hat, haben Menschen angerufen und gefragt, ob wir nicht zum Dachdecken kommen. Das hatten wir alles schon", sagt Riedl.

Passiert sei trotz der Sperren wenig. Riedl hat dennoch eine Empfehlung. "Es ist grundsätzlich wichtig, auf die Verkehrszeichen zu achten. Viele verlassen sich blind auf ihr Navi, können dann nicht mehr umdrehen und bleiben stecken. Das könnte man in den meisten Fällen vermeiden."

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7  Kommentare
7  Kommentare
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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 23.01.2019 13:00

Durch Lohnsburg verläuft doch eine BUNDESTR. mit Vorrang.

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schaumat (69 Kommentare)
am 16.01.2019 19:47

da braucht sich keiner mehr wundern wenn sich niemand an die Verkehrsregeln hält , angesichts dieser lächerlichen Strafen...

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 16.01.2019 19:43

Dümmer geht es einfach nicht mehr! 20€ für lebensbedrohenden Verhalten, Gefährdung anderer ( RETTUNGSKRÄFTE) ist nur lächerlich!

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ichauchnoch (9.778 Kommentare)
am 16.01.2019 19:39

Für das Nichtbeachten einer Verbotstafel 20 Euro? Das ist doch ein Witz.
Die Tafeln stehen da ja nicht, weil sie so schön sind. Es ist immer dasselbe, da werden Verbotstafeln aufgestellt, die dann nicht beachtet werden und die freiwilligen Helfer müssen ihren Schädel hinhalten und u. U. ihr Leben riskieren, weil sich Deppen nicht dran halten. Unerhört.

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transalp (10.022 Kommentare)
am 16.01.2019 19:29

Nur 20 Euro?
Das überrascht mich aber!.
.
200 sollten es sein!
Nicht zum Spaß werden Straßen gesperrt!
.
Ignoranz gehört ordentlich bestraft!
Diese Leute gefährden sich und andere!
.
Gleiches gilt für jene, die noch immer mit Sommerreifen die letzten Tage unterwegs waren!
Die gefährden nicht nur sich sondern auch andere, und wenn die steckenbleiben steht schnell mal Alles!

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thetruthman (2.129 Kommentare)
am 16.01.2019 19:23

20 Euro!!!! Das ist an Lächerlichkeit kaum zu überbieten!
200 Euro würden da schon eher Wirkung zeigen!

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jogerda (160 Kommentare)
am 21.01.2019 15:50

seh ich auch so - ab 200 tuts meistens weh !

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