Neuer Fall: Polizei in Braunau sucht Tierquäler
BRAUNAU/INN. Seit Anfang Juni fahndet die Polizei auch in Braunau am Inn nach einem Tierquäler. Nun wurde ein neuer Fall bekannt.
Eine Taube wurde angeschossen und so schwer verletzt, dass sie nicht mehr zu retten war. Das berichtete die Tierschutzorganisation Pfotenhilfe in einer Presseaussendung am Donnerstag. Eine Tierfreundin fand im Ortsgebiet von Tarsdorf eine flugunfähige Taube mitten auf der Straße. Sie entdeckte eine schwere Verletzung am Flügel. Nach Rücksprache mit der Pfotenhilfe brachte sie das Tier ins VetZentrum Anif, wo man unter anderem auf Vögel spezialisiert ist. Das Röntgen ergab aber eine so schwerwiegende Verletzung durch Schrotmunition, dass das arme Tier nur noch erlöst werden konnte.
Ergreiferprämie von 1000 Euro
Seit Anfang Juni fahndet die Polizei auch in Braunau am Inn nach einem Tierquäler: Ein Unbekannter hat im Zeitraum von 19. Mai bis 6. Juni sechs Tauben, zwei Schwan-Jungtiere sowie eine Ente schwer misshandelt. Die Schwäne, die Ente sowie drei der Tauben wurden bereits verendet gefunden. Die anderen drei Vögel wurden einer Pflegestelle übergeben. Die Pfotenhilfe hat eine Ergreiferprämie von 1.000 Euro ausgeschrieben.
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wußte gar nicht das Tauben auch schon schützenswert sind
Eine alles verschei.... Ratte der Luft weniger. Gut so.