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Neos Ried wollen 2021 die Zehn-Prozent-Marke knacken

Von Thomas Streif, 20. August 2019, 00:04 Uhr

RIED. Ambitioniertes Ziel der Partei, die derzeit nur mit einer Person im Rieder Gemeinderat vertreten ist.

Mit nur drei Fraktionsmitgliedern besetzten die Neos Ried zwölf politische Ausschüsse der Stadtgemeinde Ried. Viel Arbeit für die Partei, die mit Günter Kitzmüller mit lediglich einem Politiker im Rieder Gemeinderat vertreten ist. Das soll sich bei der Wahl 2021 ändern. "Unsere Kandidatenliste wird deutlich größer. Unser Ziel ist, bei der Wahl zehn Prozent plus zu erreichen, dann wäre auch ein Mandat im Stadtrat in Griffweite", sagt Günter Kitzmüller. Den Bau der derzeit wieder viel diskutierten Umfahrung "Spange 3" befürwortet er nicht. "Wir sind grundsätzlich dagegen. Unser Ansatz wäre gewesen, die gesamte Straße zu untertunneln. Es gibt nach wie vor keine Verkehrsstromanalyse, die nachweist, dass wir die Spange 3 wirklich brauchen", sagt Kitzmüller. Es gebe aber die Beschlüsse der Landesregierung und des Landtags, daher gehe er von einem Baubeginn 2021 aus. "Ich vermute, dass der Spatenstich wichtig für den Wahlkampfauftakt in zwei Jahren sein könnte", sagt Kitzmüller.

Elisabeth Kitzmüller setzt sich bei den Neos vor allem für Umweltthemen ein. "In Ried ist ein großer Wirtschaftshof ohne Photovoltaikanlage und E-Tankstelle gebaut worden. Das ist doch nicht nachhaltig", sagt Kitzmüller, die auf das Projekt "Urban-Gardening" im Bereich der Försterstraße stolz ist. "Wie ich diese Idee seinerzeit vorgeschlagen habe, gab es schiefe Blicke, das hat sich geändert."

Erwin Seifriedsberger sind die vielen Radare im Stadtgebiet ein Dorn im Auge. "Ich würde mir wünschen, dass man die Radare zumindest sichtbarer macht und darauf hinweist", sagt Seifriedsberger. Für Günter Kitzmüller sind die vielen Radare in der Stadt eine "Geldbeschaffungsmethode." Angesprochen auf die Pläne für den Bau einer neuen Volleyballhalle, die OÖN haben berichtet, sagt Kitzmüller: "Ich fordere eine Bezirkssporthalle, das wäre eine vernünftige Sache. Natürlich sollte diese dann die Auflagen für die Bundesliga-Volleyballer erfüllen."

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Autor
Thomas Streif
Redaktion Innviertel
Thomas Streif
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