Nach wie vor sehr viele Jobangebote im Innviertel
SCHÄRDING/RIED. Mit 6,3 Prozent verzeichnet der Bezirk Schärding eine für diese Jahreszeit relativ niedrige Arbeitslosenquote
Es handle sich sogar um die niedrigste Jännerquote seit knapp 30 Jahren, so Harald Slaby, Leiter des AMS Schärding. Bezirksweit 1567 Betroffene waren zuletzt als Arbeitsuchende gemeldet, aus dem Bau- bzw. Baunebengewerbe gibt es für die nächsten Wochen aber bereits 858 Einstellzusagen.
Knapp 23.200 Menschen stehen im Bezirk Schärding aktuell in Beschäftigung. Die Arbeitslosigkeit sei seit knapp zwei Jahren vergleichsweise gering. Er sei auch für das laufende Jahr optimistisch, so Slaby. Die Nachfrage nach Arbeitskräften sei ungebrochen hoch. "Die heimischen Firmen haben uns 829 Job- und 257 Lehrstellenangebote gemeldet. Nach wie vor herrscht in vielen Bereichen eklatanter Arbeitskräftemangel. Umgekehrt sind die Chancen am Arbeitsmarkt so groß wie selten zuvor", so der AMS-Leiter.
An die heurigen Schulabgänger appelliert Slaby: "Alle Lehrstellensuchenden sollten spätestens die anstehenden Semesterferien für Bewerbungen nutzen, um sich so ihren Traumjob möglichst frühzeitig zu sichern." Das AMS steht mit Jugendberatern bereit.
Ähnlich stellt sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt im Bezirk Ried dar. "In den vergangenen Jahren konnten wir jedes Jahr feststellen, dass bereits mit Februar oder März der Großteil der freigestellten Personen wieder in Beschäftigung war und darüber hinaus noch weiterer Personalbedarf bestand", so Rieds AMS-Leiter Klaus Jagereder.
Viele Unternehmen würden Stellenausschreibungen platzieren und seien auch bereit, Personal aus anderen Branchen einzustellen und entsprechend zu qualifizieren, so Jagereder. Im Bezirk Ried liegt die Arbeitslosenquote derzeit bei fünf Prozent.
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