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Nach Fällen von Pilzvergiftung warnt Klinikum

Von OÖN-Lokalredaktion   11.Oktober 2019

Der giftige Pantherpilz war mit genießbaren Pilzen verwechselt worden, so Primar Thomas Meindl, Ärztlicher Leiter des Klinikums Schärding. "Es ist wichtig, eine Pilzvergiftung zu erkennen, denn es handelt sich um einen akuten Notfall." Es gibt eine Reihe von ungenießbaren und giftigen Pilzen, die mit ähnlich aussehenden Speisepilzen verwechselt werden können. Beispiele dafür sind der Knollenblätterpilz, den schon so mancher Sammler für einen Champignon gehalten hat, oder etwa der Pantherpilz, der dem Perlpilz ähnlich sieht. "Um Vergiftungen zu vermeiden, nehmen Sie nur Pilze mit, die Sie absolut sicher kennen."

Die Symptome einer Pilzvergiftung treten nach einigen Minuten, teils aber auch verzögert auf, erst mehrere Stunden oder Tage nach dem Verzehr. "Übelkeit und Erbrechen, Schweißausbrüche, Magen- und Bauchschmerzen, Schwindel, Halluzinationen oder Herz-Kreislauf-Beschwerden zählen zu den häufigsten Symptomen. In manchen Fällen kommt es auch zu Hautausschlag oder Atembeschwerden." Bei Verdacht gelte es, sicherheitshalber die Rettung zu rufen, nichts mehr zu essen und zu trinken – und den Brechreiz auf keinen Fall zu fördern.

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20. April 2024