Nach 100 Jahren aufgelöst
WALDZELL. Kriegsopferverband Waldzell mangels "Aktiver" aufgelöst.
1919 – nach dem Ersten Weltkrieg – wurde in Waldzell eine Kriegsopferverbands-Ortsgruppe gegründet, die nun mangels aktiver Mitglieder aufgelöst wird. Der Zweck des Vereines war, Kriegsversehrte und Witwen finanziell zu unterstützen. Nach den Wirren der 1930er-Jahre wurde der Verein stillgelegt und lebte ab 1950 wieder auf.
Zu dieser Zeit sei es sehr wichtig gewesen, dass sich freiwillige Funktionäre um die Menschen, die durch die Weltkriege Schaden erlitten hatten, gekümmert haben. So wurden Versehrtenrenten, Kuraufenthalte und finanzielle Unterstützungen organisiert. Ab 1960 wurde der Verein von Hans Rachbauer und Hans Spieler geführt, insgesamt rund 50 Jahre. Dann übernahm Klaus Berger die Agenden des Vereines. Nach nunmehr 100 Jahren musste der Verein mangels aktiver Mitglieder aufgelöst werden. Bezirksobmann Thaddäus Berneder (r.) und Waldzells Bürgermeister Hans Jöchtl (l.) bedankten sich, besonders bei Hans Rachbauer, der mehr als 70 Jahre beim Ortsverband tätig war.
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