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"Multilokale" mit eigenem Leitfaden für Gemeinden

Von OÖN, 29. Dezember 2020, 00:04 Uhr
Das Netzwerk soll übers Projektende hinaus weiterentwickelt werden. Bild: RMOÖ

INNVIERTEL. Das Projekt, das "Auswärtige" und ihr Wissen besser nutzen soll, wird durch Engagierte fortgeführt.

Vor zwei Jahren startete die Inn-Salzach-Euregio ein Agenda-21-Impulsprojekt zum Thema "Multilokalität" in der Region. Der nunmehrige Projektabschluss sei erfreulicherweise der Anfang einer vielversprechenden dauerhaften Weiterarbeit am Thema, so die Regionalmanagerinnen Stefanie Moser und Sandra Schwarz.

Aus dem Ziel, ein Netzwerk aus multilokal – also zum Beispiel auch auswärts als Studenten – lebenden Menschen in der Region aufzubauen, sind die "StadtLandler" entstanden: motivierte Innviertler, die voller Elan das Thema weitertragen und zukünftig als "Andockstelle" für Multilokale in und aus der Region und darüber hinaus fungieren wollen, so die Projektanten.

Es gelte, das Wissen für die Region nutzbar zu machen. "Wir wollen mit unserem Blick von außen Innovation und Neues in die Region bringen. Wir wollen aber auch für Innviertler, die derzeit nicht vor Ort sind, und jene, die neu ankommen und Anschluss suchen, Andockstelle sein", so Christian Fuchs, Koordinator der StadtLandler. Mit dem Aufbau einer Plattform und unterschiedlichen Aktivitäten zur Gestaltung und Verbindung von Stadt und Land wollen die StadtLandler aktiv ins Tun kommen, so das Ziel. Neben dem Aufbau des StadtLandler-Netzwerks waren Gemeinden eine zentrale Zielgruppe im Projekt. Zwei Pilotgemeinden – Ried und Taiskirchen – setzten sich in einer Reihe von Workshops mit "ihren" multilokal lebenden Menschen auseinander, um deren Bedürfnisse und Potenziale für die jeweilige Gemeinde besser kennenzulernen.

"Workbook" entstanden

Die Erfahrungen aus den Pilotgemeinden und dem Netzwerk münden nun in ein Druckwerk mit dem Namen "Denkwerkzeug Multilokalität – ein Kompass für Gemeinden und Regionen". Es ist als "Workbook" konzipiert und soll Interessierten konkretes Arbeitsmaterial und Methoden bieten.

"Wir möchten mithilfe dieses Workbooks weitere Gemeinden für dieses Thema begeistern. Die vergangenen Monate haben gezeigt, dass multilokal lebende Menschen eine Bereicherung und Bindeglied nach außen für eine Gemeinde sein können", so Schwarz und Moser.

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2  Kommentare
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Siebenschlaefer (1.094 Kommentare)
am 29.12.2020 06:20

Meine Damen ☝️Mit Stadt-Landler fühlen sich die Innviertler schon grundsätzlich nicht angesprochen. Der "Landler" ist historisch im heutigen Hausruckviertel anzutreffen und nicht bei uns in Innbayern. Merken Sie sich beide bitte den Sinnspruch: Landler, Bandler, Nudeldrucker, wenn die Innbayern kommen, heißt es ummirucka. Sie erkennen nun wohl den fundamentalen Irrtum ihrer Projektdefinition.

Also, welche Zielgruppe wollen Sie nun wirklich ansprechen??

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Siebenschlaefer (1.094 Kommentare)
am 29.12.2020 05:51

Bei "Workbook" hat sich wohl ein Tipfehler eingeschlichen haben, wird wohl "wok-book" sein.

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