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Mit dem "Mattigtal Taxi" wird ein erster Schritt in Richtung Mikro-Öffis gesetzt

Von Lisa Penz, 12. Juli 2019, 00:04 Uhr
Mit dem "Mattigtal Taxi" wird ein erster Schritt in Richtung Mikro-Öffis gesetzt
Zehn Gemeinden haben sich für die Aktion "Maxi – Mattigtal Taxi" zusammengeschlossen Bild: Privat

BEZIRK BRAUNAU. Das LEADER-Projekt ist für ein Jahr begrenzt, es soll Bürger für Mikro-ÖV sensibilisieren.

Durch Mikro-ÖV, also Mikro-Öffentlichen-Verkehr, soll nicht mobilen Personen geholfen werden, zum Arzt, zum Nahversorger oder zum Wochenmarkt zu kommen, einen Freund zu besuchen oder kleine Strecken, wie den Weg von der Wohnung zum Bus, zu bewältigen. Besonders für ältere Personen ist dies oft eine Herausforderung. Einige Gemeinden haben sich bereits mit dem Thema Mikro-ÖV befasst. In Moosdorf etwa gab es vorübergehend das "Moosi"-Dorfmobil, eine gemeindeeigene Nahverkehrslösung. Dieses wurde aber bald ein Fall für das Gericht. Dem Verein wurde vorgeworfen, Personen gewerbemäßig zu befördern.

Nun kommt wieder ein neuer Schwung in die Thematik: LEADER Oberinnviertel-Mattigtal und die Inn-Salzach-Euregio setzen in zehn Gemeinden einen ersten Schritt in Richtung Mikro-ÖV. Noch im Juli startet die Aktion "Maxi – Mattigtal Taxi", bei der sich Bürger ab 15 Jahren zwanzig Taxi-Gutscheine im Wert von je zwei Euro im Halbjahr holen können. Ausgegeben werden diese in den beteiligten Gemeindeämtern in: Auerbach, Helpfau-Uttendorf, Jeging, Kirchberg bei Mattighofen, Lochen am See, Mattighofen, Munderfing, Palting, Pischelsdorf am Engelbach und Schalchen. Die Gutscheine können bei den Taxi-Unternehmen Knauseder, Kücher und Sattlecker eingelöst werden.

Bei den Fahrten können soziale Kontakte gestärkt werden und "wenn sich zwei, drei Personen zusammentun, wird’s gleich nochmal billiger", sagt Florian Reitsammer, Geschäftsführer von LEADER Oberinnviertel-Mattigtal. "Langfristig könnte das Konzept auch einen Verzicht auf ein Zweitauto möglich machen." Die Aktion ist für ein Jahr begrenzt, in dieser Zeit sollen Erfahrungswerte gesammelt werden. Darauf aufbauend könnten in den teilnehmenden Gemeinden neue Konzepte für Mikro-ÖV entstehen, sagt Reitsammer. Welche Modelle sich eignen, ob Sammelbusse oder Dorfmobile, die mit regionalen Taxiunternehmen kooperieren, müsse man sich nach dem Test-Jahr näher ansehen.

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Autorin
Lisa Penz
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