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Mit 1,97 Metern geballter Kraft zur WM

Von Elisabeth Ertl, 17. September 2019, 00:04 Uhr
Mit 1,97 Metern geballter Kraft zur WM
Gleich drei Teams besiegten den Weltranglisten-Dritten Lukas Weißhaidinger. Zwei davon stellte sein eigener Fanclub.

RIED. Leichtathletik: Lukas Weißhaidinger war beim Messe-Ried-Meeting eine Klasse für sich – Der Diskuswerfer aus Taufkirchen/Pr. siegte und stellte dabei einen Stadionrekord auf.

Kaum einer kann ihm derzeit das Wasser reichen. Die Rede ist von Diskuswerfer Lukas Weißhaidinger, der beim Messe-Ried-Meeting – Medienpartner waren die OÖNachrichten – einmal mehr gezeigt hat, zu welchen Leistungen er fähig ist. Mit einer Weite von 65,74 Metern entschied der Taufkirchner nicht nur den Bewerb in Ried für sich, sondern stellte zugleich einen neuen Stadionrekord auf. Besiegt wurde der 27-Jährige trotzdem – und zwar vom eigenen Fanclub. In Summe stellten drei Teams seine Weite beim Publikumsbewerb "3 gegen Lucky" ein. Belohnt wurden sie mit einem Fass Bier von der Brauerei Ried.

Lukas in Top-Form

Zufrieden war Lukas Weißhaidinger, für den das Meeting in Ried der letzte Wettkampf vor der Weltmeisterschaft in Doha war, trotzdem. "Ich wollte vor meiner Familie und meinen Freunden ein, zwei wirklich weite Würfe zeigen. Das ist mir gelungen. Ich fühle mich in Top-Form, die WM kann also kommen", ist der Weltranglisten-Dritte zuversichtlich. Auch sein Trainer Gregor Högler hatte keinen Grund zu klagen: "Nach dem dichten Programm sind wir mit den Würfen sehr zufrieden." Einer, der sich über die starke Leistung des 27-Jährigen ganz besonders freute, war Sepp Schopf. Seinem Entdecker und ehemaligen Trainer "schenkte" Weißhaidinger den Stadionrekord zum Geburtstag.

Auch die beiden WM-Teilnehmerinnen Verena Preiner und Ivona Dadic absolvierten in Ried einen letzten Formtest. Mehrkampf-Rekordhalterin Preiner nahm wie Dadic an zwei Bewerben teil. Über 100 Meter Hürden wurde Preiner in 13,61 Sekunden Zweite, im Weitsprung landete die Ebenseerin auf Platz vier (6, 24 Meter). "Die letzten fünf Trainingswochen waren extrem hart. Ich wollte jetzt noch unbedingt einen Wettkampf absolvieren", sagte Preiner nach ihrer Rückkehr aus dem Trainingslager in Belek. "Angesichts der Umstände bin ich mit meinen Leistungen wirklich zufrieden."

Als dritte WM-Starterin kam ihre ÖLV-Mehrkampf-Kollegin Ivona Dadic ebenfalls zum Messe-Ried-Meeting. Sie absolvierte den Vorlauf über 100 Meter Hürden in 13,36 Sekunden und stellte damit eine persönliche Bestleistung auf. Auf das Finale verzichtete Dadic, im Weitsprung wurde sie mit 6,41 Metern Dritte.

Mehr über das Messe-Ried-Meeting lesen Sie am Donnerstag in der Volkszeitung und der Braunauer Warte. 

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Autorin
Elisabeth Ertl
Lokalredakteurin Innviertel
Elisabeth Ertl
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1  Kommentar
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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 18.09.2019 01:11

Vor allem ist es erfreulich, dass die OÖN einen, sogar ausführlichen Leichtathletikbericht bringen.
Danke!
Aber ein bissl was zum Meckern gibts halt doch. Wie kann es zustandekommen, dass diese drei Teams den Lucki "besiegen"?
Wie funktioniert überhaupt dieses Teamdiskuswerfen?
Schade, dass das nicht erläutert wird, aber ich schätze, folgendermaßen.
Drei Mann/Frau werfen nacheinander, und die drei Weiten werden zusammengerechnet.
Bei den Wurfbewerben ist das machbar; beim Hochsprung zB irgendwie unfair. 3x83cm schafft bald ein Team, und der Weltrekordhupfer hätte das Nachsehen.

Mit ans Sichere grenzender Unwahrscheinlichkeit hingegen haben diese drei den Lukas besiegenden Teams die Weite 65,47m EINGESTELLT. Alle vier dieselbe Gesamtweite, das ist fast so unwahrscheinlich wie ein Lottosiebener, denn zum dreifachen Sieg über Weißhaidinger hätten sie ja auch beim zweitbesten Dreierversuch Weißhaidingers zweitbeste Weite übertreffen müssen.
Da ist leider was faul.

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