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Mattigtal: Elf Gemeinden entwickeln zusammen Mikro-Verkehrssystem

20. November 2019, 00:04 Uhr
Mattigtal: Elf Gemeinden entwickeln zusammen Mikro-Verkehrssystem
Bürgermeister und Amtsleiter der Projektgemeinden mit Regionalmanagern und Planungsteam bei Treffen in Mattighofen Bild: Stadtgemeinde Mattighofen

BRAUNAU. Rufbusse und Sammeltaxis sollen im Mattigtal den öffentlichen Linienverkehr unterstützen.

Elf Gemeinden entlang des Mattigtals machen sich an die Detailplanungen für ein "Mikro-Öffentliches-Verkehrssystem": Rufbusse und Sammeltaxisysteme stellen eine wichtige Ergänzung zum bestehenden öffentlichen Linienverkehr dar, so die Projektpartner.

Ergänzung zum Angebot

Das zukünftige Mikro-ÖV Angebot soll den Zugang zu wichtigen Knotenpunkten des öffentlichen Verkehrs sowie zu den wichtigsten Punkten des täglichen Lebens ermöglichen und damit insbesondere für Menschen ohne eigenem Pkw einen wichtigen Beitrag zur Erleichterung des Alltags leisten. Das Zusammenführen mehrerer Fahrgäste ermögliche nicht nur günstigere Angebote, sondern stärke zugleich soziale Kontakte und ermögliche langfristig den Verzicht auf ein Zweitauto.

Zu den Projektgemeinden gehören die sechs Gemeinden der Stadt-Umland-Kooperation Mattighofen (Mattighofen, Helpfau-Uttendorf, Munderfing, Pfaffstätt, Pischelsdorf und Schalchen) sowie die Gemeinden Auerbach, Jeging, Kirchberg bei Mattighofen, Lochen am See und Palting.

Das Gemeinschaftsprojekt wird gefördert. Bei der Projektumsetzung begleitet Stadtregionsmanagerin Jennifer Daferner vom Regionalmanagement. Die Betreuung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit der regionalen Mobilitätsmanagerin Marie-Therese Gaisberger. Die konkrete Ausarbeitung übernehmen zwei Planungsbüros. Den Auftakt zur Detailplanung bildeten Ideenworkshops.

Im Veranstaltungssaal des Schlosses Mattighofen diskutierten Bürgermeister und Amtsleiter mittels "Mentimeter-Analyse" mit Experten die grundsätzlichen Bedarfe und Rahmenbedingungen in der Region.

Im Bildungszentrum Munderfing stellten sich verschiedenste Interessensvertreter aus der Region (Mobilitätsbeauftragte, Seniorenverteter, Vereine etc.) die Frage, wie das neue Angebot aus Sicht der zukünftigen Nutzer gestaltet sein sollte.

Diese Informationen sollen den Planern in den kommenden Monaten wichtige Anhaltspunkte für die Ausgestaltung eines speziell auf die Region abgestimmten Mikro-ÖV-Angebots liefern. Die Idee zum Projekt entstand unter anderem bei der Entwicklung der Strategie für die Stadt-Umland-Kooperation Mattighofen und wurde auf Grundlage der Machbarkeitsstudie Mikro-ÖV im Auftrag der Leaderregion Oberinnviertel-Mattigtal geschärft und verfeinert.

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